Nein das ist keine Propaganda. Andreas hat es genau richtig erklärt. Ich kann dies bestätigen, da ich in Kölns größtem Gaskraftwerk (1300MW) arbeite und das, bis auf Primärregelung, unser Tagesgeschäft ist. Zudem regeln wir noch die Blindleistung. Das ist aber wieder ein anderes Thema. Super erklärt Andreas.
@@donaldduck9102Wird sie auch. Deswegen müssen die das in Berlin auch nicht mit Gaskraftwerken regeln. Die haben schon vor Jahren die Bundesbehörden an die Blindleistungsregeln angeschlossen. Seit Rot-Grün reicht es sogar für Brandenburg.
Wie ist denn so die Anlaufzeit des Kraftwerkes? Ich hab da 15 Minuten im Kopf, womit es nur für Tertiärleistung geeignet wäre (und natürlich Intraday). Außer das Kraftwerk läuft natürlich in den Stunden wo ihr Sekundärleistung bereitstellt auf Teillast.
@@wernerderchamp Das ist ja nicht alles was an Regelleistung zur Verfügung steht. Ich habe vor Jahren bei einem Betreiber von Pumpspeicherkraftwerken gearbeitet. Der langsamste Betriebsartenwechsel (war meine ich von Erzeugen bei Vollast auf Pumpen mit Vollast umstellen) ging 70 Sekunden. Die gesammte Firma könte (aus dem Kopf) 1,4 GW in etwa 60 Sekunden liefern. Und das auch für viele Stunden halten, bei kleinerer Leistung sogar wochenlang. Wenn die Maschinen schon als Phasenschieber (sprich Blindlast erzeugen / kompensieren) laufen oder im Leerlauf mitlaufen geht es noch deutlich schneller.
Leute, Leute.... Ja, der März war sehr sonnig, meine Anlage läuft nun seit 6 Wochen. Balkonkraftwerk mit Modulen auf'm Dach/Westen. - 1.760 W peak - 2kWh Speicher - Shelly 3 EM Pro Ohne Speicher völlig unsinnig. Bei kleinen Wolken, bedient sich die Anlage sauber aus dem Akku. Abends Nachts bis ca. 2 Uhr Selbstversorgung. Fazit: Noch einen 2kWh Akku gerade bestellt, da die 4 Module bei Sonne, beide Akkus, auch im März zu 100% sauschnell füllen und die gesamte Nacht bis Morgen überbrückt wird aus dem Akku. Habe das berechnet. Trotz des Invest für einen zweiten Akku, sollte sie gesamte Anlage nach etwa 4.5 Jahren amortisiert sein
Das sehe ich genauso habe auch 4 Platten und werde jetzt mit dem ersten Speicher anfangen . Und dann wird es auch einen zweiten Speicher geben Gruß Joachim
Ich sehe es idealistisch. Ja mein Mini-Heimspeicher wird sich wahrscheinlich, so lange ich hier zur Miete wohne, nicht oder nur nach langer Zeit amortisieren. Jedoch freue ich mich jeden Tag an dem ich die Mittagssonne eingefangen habe, diesen in der Nacht wieder einzuspeisen um die Grundlast zu decken. Alleine das ist es mir Wert.
Nicht alles muß sich rechnen - manche Dinge dürfen sich auch einfach nur cool und/oder nützlich anfühlen. Meine PV (das ganze Dach) hat mitsamt der Dämmung 140.000 € gekostet. Die eigentliche PV allerdings "nur" 40 und mit Förderung 30. Insofern fühle ich mich einfach gut und rechne nicht nach.
Das ist ein Irrglaube, denn gerade Balkonkraftwerke machen mit Speicher wenig sinn! Überleg mal, du nutzt den Speicher, um Nachts die Grundlasst abzudecken, die oftmals weit über 100 Watt hinausgeht, morgens ist der Speicher leer bzw. bei 20% und dann benötigst du bei gutem Wetter etc. mindestens 4 bis 6 Stunden um den Speicher wieder auf 80 oder 100% zu bekommen und diese Zeit fehlt dir am Ende! Wenn du Nachts dann einspeist, gehen dir weit über 30% der Energie verloren, die du Tagsüber gesammelt hast, da die Umwandlung es nicht anders zulässt. Eigentlich verschwendest du die beste Ertragszeit (Vormittags) damit deinen Speicher zu füllen anstatt sofort einzuspeisen und den Speicher nur für den Notfall zu verwenden.
@@XStaatsfeindX Ich nehme stark an, dass du von modernen, mit Verbrauchssensoren ausgestatteten, Managementsystemen keine Ahnung hast. Erst wird der Eigenverbrauxh abgedeckt, dann mit dem Überschuss der Akku geladen. Ganz zum Schluss wenn der Akku voll ist wird erst ins Netz eingespeist.
Eben nachgeschaut, wie viel unser neuer 16 KWh DIY-Speicher im März gebracht hat im Vergleich zum Vorjahresmonat ohne Speicher: es sind ca. 200,- EUR plus! Der amortisiert sich noch schneller als gedacht und ich bin mehr als froh, mich dazu durchgerungen zu haben. Was für ein Blödsinn im Netz erzählt wird, unglaublich...
@@renerempt6018zum März. Statt das ich die Hälfte verbrauchten Stroms von Stromanbietwr kaufen musste war ich komplett unabhängig. Ersparnis im Vergleich zur gleichen Anlage ohne Batterie ca 50 Euro.
Ich habe einen 20kwh speicher und eine 23kwp anlange Habe vorriges jahr fast 12mwh verbraucht davon ca 2,8mwh vom netz ca 3,3mwh vom speicher und der rest direkt bei produktion also ein speicher ist schon was feines
Habe eben auch mal meine Datenbank gequält: Im März 2025 waren es €85,56 Einsparung, im Februar €53,36 und im Januar €32,73 . Der niedrigste Wert war im Dezember mit €19,76 . Gerechnet habe ich: Eigenverbrauch aus Akku * (Strombezugspreis - Einspeisevergütung) - Ladeverlustleistung * Einspeisevergütung Unter dem Strich muss ich aber zugeben, dass sich mein Akku finanziell nicht wirklich lohnt. Im Jahr kommen ca. €600 rum, gekostet hat mich der Heimspeicher €9.500 . Zwar könnte ich über die Regelbarkeit etwas von der Netzgebühr zurückholen, jedoch "weigert" sich mein Stadtwerk (=wir haben erst wieder in 2028 Zeit) das entsprechende APZ-Feld zu installieren und verweigert mir somit die Regelbarkeit und damit die Netzgebührenreduktion.
Leute, das Quorum für die neue Petition ist mit knapp 34000 Zeichner/innen zwar bereits erreicht, es wäre jedoch schön, wenn noch ganz viele weitere Zeichner/innen dazu kämen, um dem ganzen mehr Nachdruck zu geben! Bisher hat anscheinend nicht mal jeder 10. der Kanalabonnenten gezeichnet!!! Auch ohne Speicher zu besitzen solltet ihr alle zeichnen, da es wirklich allen nützt!!!
Wennschon dann bitte auch Kanalabonent*/Innen.. Bei dem maskulinen Wort Speicher bin ich mir nicht ganz sicher... vorsichtshalber aber Speicher*/Innnen!
Das Problem ist, die Leute die diese Trollkommentare glauben wollen, die kann man mit Fakten nicht umstimmen. Ich hab's versucht........es war.......ernüchternd. Menschen, von denen ich eigentlich dachte sie wären offen, intelligent und würden mit einer gewissen Objektivität an die Sache ran gehen........
Der Trick ist zu verstehen, dass diese Trolle nur eine kleine - aber laute - Minderheit sind. Du kommentierst/korrigierst nicht für sie. Sondern für die stillen Mitleser, die 80%, 90% vielleicht sogar 95% sind. Die nicht sicher sind, welche Seite recht hat. Für die muss die Diskussion geführt werden. Ich gestehe aber ein, dass ich manchmal auch keine Lust mehr darauf habe...
Man kann auch einfach die Trollkommentare Ingonieren. Wenn man sich mit dem Thema befasst, Versuche deine Freunde (falls vorhanden) mit den Richtigen Informationen zu versorgen und Versuche die zu überzeugen sich das mal auszurechnen oder sich ausrechnen zu lassen. Wer die klaren zahlen für seinen eigenen Fall sieht denkt meistens schnell um.
Bei Dunkelflaute ist mein 25 kW-Speicher auch leer. Zuhause hält der einen Tag. Und der November 2024 hat deutlich gezeigt, dass Batterien da nichts nützen. Dunkelflauten für Deutschland sind nur mit enormen Speicheraufwand zu stemmen. Ich würde die grüne Brille abnehmen.
Wir haben eine PV Anlage mit Speicher und selbst im Winter bei tiefer Sonne können wir etwas in den Speicher laden und dann am Abend wieder nutzen. Ich überlege mir sogar ob ich den Speicher nicht vergrössere.
Genauso geht es mir auch! Da ich eine auf OST/West ausgerichtete PV Anlage habe möchte ich noch zusätzlich 4kWp Süd installieren. Ich habe es dieses Jahr mal mit einem Balkonkraftwerk in dieser Richtung getestet. Das würde mir viel bringen
Letztes Jahr hab ich wirklich mein aller letztes Hemd gegeben für die Energiewende. Das waren eine zusätzliche Garagen PV, 10kwh Speicher, BWWP, Wallbox, Split-Klima, Smart Plugs. Und jetzt kommt noch zum Schluß ein BKW als Fassaden Mini PV für die Ostseite. Danke Andreas für die gute Inspiration! 👍 Wir Follower Kämpen mit, so gut es geht.
Mein Speicher ist Gold wert! Unser Haus mit 3 Wohneinheiten hat im März 691 KWh Strom verbraucht und 43 KWh davon durch Netzbezug! Was einer Autarkiequote von 94 Prozent entspricht! Mein Speicher wird sich innerhalb weniger Jahre bezahlt gemacht haben! 😂
Wir hatten bei auch 3 Einheiten 1436 kWh Verbrauch (Heizen mit Klima Split, inkl. E-Auto über Solar geladen) einen Netzbezug von 230 kWh (vier Tage keine Sonne) und damit 84% Autarkie.
@@SteveEvidence wenig oder viel weil wir haben 1017kwh (2kwh netzbezug) verbraucht 😅 und wir haben kein eauto oder Heizung😂 Für was hat man sonst ne pv wenn man nicht viel verbraucht.
Deine Analogie mit dem Waldbrand ist noch zu freundlich. Eigentlich dagen diese Leute: "ein Feuerlöscher im Haus ist sinnlos, weil der nicht alle 30000 Brände, die pro Jahr ausbrechen, löschen kann."
Jene die das verbreiten sind auch nicht dumm. Dumm sind nur jene die nicht nachdenken und alles glauben was auf Linie ihrer Bubble ist. Oder "Überschriften Leser"
Aus dem Auto den Tank raus reissen! 55 L Volumen gerademal - bei 7 l auf 100 Km Verbrauch und 15000 Km Jahresleistung brauchst 1050 l - der Tank bringt gar nix! Da muß ein Güllebomber an die Anhängekupplung, voll mit Sprit, sonst wird das nix - totale Fehlkonstruktion, diese viel zu kleinen Tanks! Das die das in den über 100 Jahren nicht bemerkt haben - also ehrlich... 😂🤣😉
ist doch klar, mit dem 60 Liter Tank im Auto kann ich ja auch nur knapp ne Woche fahren. Deshalb hab ich auch 50 Autos um das ganze Jahr mobil zu sein😂
Ich bin recht neu im Solar-Thema 😅. Wir haben seit September eine 5 kwp Anlage auf dem Dach (Neubau, Wärmepumpe) und seit einer Woche noch ein Balkonkraftwerk (900 wp und 3,2 kwh Speicher). An einem guten Tag ist der Speicher so um 13 Uhr voll, an einem mäßigen Tag am Abend. Ein Hybridauto (gebraucht) haben wir seit einer Woche. Ich habe keine Walbox, aber so zieht er auch nur 1,8 kwh. Und das schafft unsere Solar auch an einem mäßigen Tag. Also für uns lohnt sich das allemal, ist der Speicher voll, wird das Auto geladen. Wir sind nach einer Woche total hyped und daher schaue ich nun deine Videos 😅❤ vielen Dank dafür, vllt kommt auch bald mal ein Heimspeicher.
-Wie viele kWh hat der Speicher vom Auto? :) Kann es ggf. sogar schon bidirektional laden? -Sind BKW inkl. Speicher und die PV-Anlage irgendwie miteinander smart vernetzt?
@@Leon-ur1rf der Autoakku hat "nur" 13 kwh. Ist ein Opel Hybrid von 2021. Wir wollten uns mal ans Thema wagen. Meine tägliche Strecke zur Arbeit (12 km pro Weg) kann ich aber so 4 mal nur mit Strom fahren. Laden müsste ich alle 2 Tage. Ich gehe früh, daher lädt es meistens mittags ab 13 Uhr also derzeit quasi autark. Ich glaube es kann nicht bi-laden. Was heißt das genau? Bisher sind die PV und das BKW nicht miteinander vernetzt, macht das Sinn? Man muss sagen, das Haus ist sehr sehr gut gedämmt (Energieklasse A+, kein Keller, Südbaden, Schwedenofen im Wohnzimmer. Ich habe diesen Winter auch nur sehr geringe Strom-/Heizkosten gehabt. Also muss die Wärmepumpe auch nicht so viel arbeiten.
@@MariaRosa-df6rr Bidirektional laden heißt kurz gesagt: Den Autoakku als Heim-Speicher nutzen. In deinem Fall: Ab Mittags wie bisher mit PV voll laden und wenn es dann dunkel ist, bei Bedarf Strom daraus entnehmen. Morgens dann halt mit z.B. 80 % Akku zur Arbeit fahren und Mittags wieder laden… Vernetzung würde Sinn machen, wenn dann auch die PV den Akku vom BKW laden kann oder das BKW den künftigen Heim-Akku. Ebenso, wenn sich die beiden Akkus „absprechen“ um bei der Einspeisung ins Haus die Eigenverbrauchsquote zu optimieren
Danke für diese fundierten Erklärungen. Leider leben viele Menschen noch im Gestern. Wenn wir das Tal der Tränen (November - Februar) überwunden haben lacht das Solarherz wieder. Wir haben 20 KW auf unseren Dächern und 17 kw Akkus im Keller. Das reicht jetzt fast um die Wärmepumpe, 1 Stromer (510 km die Woche, Ladung erfolgt ab 13:30 Uhr) und den Restverbrauch zu decken. Morgenes haben die Akkus teilweise noch 10%. Natürlich müssen wir noch Strom beziehen, aber es lohnt sich. Wir können uns jeden Tag darüber freuen. Unsere Nachbarn, die vorher sehr skeptisch waren eifern uns nun alle nach.
Die Energiewende war schon immer gut für die Reichen der Republik und schlecht für die Armen, die die Anlagen mit ihren Steuern subventionieren müssen, die hohen Strompreise bezahlen müssen und ansonsten nichts davon haben.
Genauso. Unsere Anlage ist etwas kleiner und wir haben auch keine WP. Aber die App zeigt, dass wir zwischen Ende Oktober und Ende Februar nur wenig Strom selbst produziert haben, im März aber schon wieder fast 100% Selbstversorger waren. So freut man sich noch mehr auf den Sommer.
@@motorenbastler9289 Problem ist, dass sich jede zusätzliche kWh langsamer rentiert. Im Sommer sind die dann einfach immer voll. Und im Winter immer leer. Und die Übergangszeit ist erstaunlich kurz. Zumindest in diesem Jahr, wo die Sonne seit Mitte Februar fast durchgehend scheint und höchstens mal einen Tag aussetzt. Wir haben seit Mitte Februar so gut wie keinen Strom eingekauft. Dementsprechend hätte ein größerer Akku seit dem quasi nie was gebracht. Klar, mit Wärmepumpe hätten wir mehr Akku gebrauchen können, da wir doch recht viel eingespeist haben. Damit hätte man den Eigenverbrauch dann optimieren können. Allein mit normalem Hausverbrauch und e-Auto klappt das aber oft nicht.
@@brag0001 kommt immer drauf an. Klar mit E auto verbrauchst du ja das was vom Solar kommt direkt das geht dann nicht erst in den akku. Ich geh aber bei mir davon aus dass ich in spitzenzeiten ca 50% ins netz einspeise. Ein 2kwh akku ist laut dem akkudoktor pv tool bei uns einfach zu klein
Zur Lastverschiebung mit "überschüssigem" Solarstrom: Das wird noch viel mehr, da bis dahin alle Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden und somit fehlen. Wer die neuen Gaskraftwerke wann bauen und auch noch wirtschaftlich betreiben soll, wird auch nicht erklärt. Wir leisten uns somit ein redundantes System, da zwar die Gaskraftwerke im optimalen Fall mit geringerer Last laufen, jedoch für den schlimmsten Fall ausgelegt werden müssen. Das führt zu höheren Kosten. Ein Kraftwerk wird mindestens 25 Jahre genutzt, meist deutlich länger. Das kann man von Akkus nicht behaupten. Ich habe mal während des Studiums gelernt, dass Gaskraftwerke für Spitzen- bzw. Mittellast da sind, da sie teuer sind aber schnell hoch und runter gefahren werden können.Jetzt wollen wir sie für die Grundlast. Wenn wir tausende kleine Anlagen betreiben, haben wir auch viel höhere Wartungs- und Instandhaltungskosten bzw.der Aufwand dafür nimmt deutlich zu. Grau ist alle Theorie. Die Praxis wird es zeigen. Und nur weil es gerade bei einigen funktioniert- noch sind ja nicht alle fossilen Kraftwerke vom Netz- heisst es nicht, dass es im Gesamten funtioniert. Man kann vieles wollen und einiges machen, aber wie schon gesagt, die Praxis wird es zeigen.
Ich habe mich dazu entschieden, eine Off-Grid Anlage zu bauen. Die speist nichts ein und mein Hausnetz ist prinzipiell unabhängig. Im Bedarfsfall kann mein Wechselrichter Strom aus dem öffentlichne Netz ziehen - macht er aber schon weit März praktisch gar nicht mehr. Mit nem rd- 16kwh grossen DIY Akku kommt man auch locker über die Nacht. Geheizt wird mit Split-klima und Wasser wird mit ner Brauchwaserwärmepumpe erzeugt. So ein System bekommt man DIY und mit etwas Kleinanzeigen für
Schön, schön jetzt fehlt nur noch das Kabel zum Netzbetreiber kappen. Denn der Gedanke, wenn der Strom nicht reicht einfach auf das Netz zuzugreifen. Wer soll den diesen Strom vorhalten und dann ggf. liefern? Und was wird der kosten?
@@thomashauke5510 Kappen muss man da nichts, das ist gesteckt. Wenn überhaupt muss ich nur einen Bruchteil zukaufen. Die Anlage ist so dimensioniert, dass selbst im Winter bei dichterer Wolkendecke noch >1KW reinkommt- Das reicht, um die Brauchwasserwärmepumpe zu betreiben und eine Klimaanlage zu heizen. Kochen geht in Dunkelzeiten auch auf dem Gasgrill oder dem Ofen, der sowieso das Haus heizt.
Den Denkansatz kann ich nachvollziehen, ich frage mich aber wie ein Gas- oder Kohlekraftwerk noch wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden soll. Um die Mittagszeit entlastet PV und wenn das am Abend noch Akku's puffern, dann reduziert sich der Strombedarf durch Gas- oder Kohekraft noch weiter. Das klingt zunächst gut, man darf dabei aber nicht vergessen daß die konventionellen Kraftwerke dadurch pro kwh immer teurer werden. Im Grunde müssen die konventionellen Kraftwerke ihre Kosten mit immer weniger verkauften Kilowattstunden decken, das führt zu höheren Preisen bzw. fehlende Einnahmen. Das Invest ist gegeben, das Personal muß ebenfalls anwesend sein, egal ob in der Zeit was verkauft wird oder nicht. Verzichten kann man auf Gas- und Kohle auch nicht weil die typischen erneuerbaren nicht zuverlässig Strom liefern können (Dunkelflaute, trübe Tage etc). Es ist am Ende wie bei einem Bäcker der 1000 Brötchen am Tag backen kann, in der Praxis dann aber nur 200 verkauft. Seine Kosten muß er dann mit den 200 Brötchen decken und kann sie nicht auf 1000 Brötchen umlegen. Bei den konventionellen Kraftwerken ist es das selbe wenn diese durch Batteriespeicher weniger verkaufen können, die Kosten sind da und müssen auf weniger kwh umgelegt werden.
Tip: Google mal nach "Reservekraftwerken". Es ist keine neue Erfindung Kraftwerke "für den Fall das sie gebraucht werden" zu bezahlen und sie NICHT laufen zu lassen. Es ist ihnen sogar VERBOTEN zusätzlich normal am Strommarkt teilzunehmen! Das macht man AFAIK spätestens seit es flächendeckende Stromnetze gibt. Vielleicht hilft der Vergleich mit Notstromgeneratoren z.b. in Krankenhäusern. Die werden (hoffentlich) niemals benutzt und stehen auch "nur rum".
Ja aber dafür würde weniger Brennstoff verbraucht, mit allen Kosten (Ausbuddeln, renaturieren). Das Personal wird noch für Bereitschaft bezahlt. Dunkelflauten kann man auch recht gut vorhersagen.
Die Antwort ist relativ einfach, dem Staat und damit uns allen, sollte daran gelegen sein, dass Betreiber solche Kraftwerke vorhalten. Diese sind dann entsprechend zu bezahlen. Das wird ja auch bereits in vielen verschiedenen Bereichen gemacht, in denen private Unternehmen irgendeine form von Kapazität vorhalten müssen z.B. Krankenhausbetten.
@ Nur daß Kraftwerke samt Personal mehr kosten als als ein paar Krankenhausbetten. Wenn die Kraftwerke sowieso parat stehen müssen entsteht der Großteil der Kosten bereits, der einzige Unterschied ist nur noch das Gas selbst. Rechnet man also nur den Gaspreis/Gasverbrauch, dann ist das kostenseitig nur ein kleiner Aufschlag für viel Strom den man beziehen kann. Es wäre also dem Strompreis dienlich wenn man die Kraftwerke laufen läßt. Wenn wir nun teure Speicher installieren plus die ganzen fixen Kosten der Gaskraftwerke, dann haben wir im Grunde doppelt bezahlt und es ist mit Sicherheit deutlich teurer und hilft uns nicht unbedingt dabei Energie günstig zu machen (was unsere Wirtschaft aber dringend braucht). Ich verstehe den Ansatz mit den Akku's, gesamtwirtschaftlich betrachtet denke ich aber nicht daß das Sinn macht wenn die Gaskraftwerke aufgrund der Akku's zum Verlustgeschäft werden.
Während der Dunkelflaute Kohlekraft statt Autokarten Frackinggas und stattdessen das Geld in Regenerative und Quartier-Speicher stecken (Quaschning). Problem: der Strom würde billiger und die Konzerngewinne leiden, das darf nicht sein!
Ja die Konzerne müssen doch gute Dividenden zahlen, weil sie sonst keine Investoren finden, so wie Blackrock, die mittlerweile den Bundeskanzler stellen. Oh hab ich nun zuviel erzählt 😮. 💚💚💚💚💚💚
Man bräuchte 40-60twh an Speicher. Das sind 20 Jahre Output von CATL und Byd zusammen. Die Kapazität bräuchte würde im Sommer einmal geladen und im Winter zu einem recht langen entladen führen. Das würde zu explodierende Strompreise führen
@goetzingert Speicher nur zum Ersatz von Peakern. Für die Dunkelflaute haben wir heute noch Kohlekraft und Biogas. Es braucht keine H2 ready Gaskraft, die nie grünen Wasserstoff sehen wird und Sunken Cost darstellt
7:40 Folgender Vergleich ist für die meisten vielleicht greifbarer: Ein durchschnittlicher PKW in Deutschland verbraucht ca. 900l Sprit/ a (bei 13.000km/ a und 7l/ 100km) Was will man da mit einem Auto, dass bloß einen 55l-Tank hat? Das kann man vergessen! So ein Auto kann man bei den 900l überhaupt nicht brauchen, oder?
Herr Schmitz, Ihre Videos sind immer so furchtbar sachlich und fundiert. Schade, dass darum so viele Menschen in Deutschland ihre Videos nicht versehen können... - ich mag sie aber :p
naja wenn die anderen leute zu dumm sind diese zu verstehen kann andreas nix dafür. Bin jetzt kein wissenschaftler und auch nicht hochintelligent, verstehe seine videos aber trotzdem
@@bjoernwuest7483 Wir können ja selber aktiv werden und die Videos für Bildleser/innen in leichte Sprache übersetzen. Einfach so sprechen, als wenn man einem Kind etwas erklären will, selbst wenn es dadurch etwas ungenau wird.
@ Na ja, ich denke wir müssen da komplett anders rangehen. Z.B. "Ey, mit so einer Batterie kannst Du das Bier extra schnell runterkühlen", oder "So ein PV-Modul ist echt geil, damit kannst Du alle so richtig blenden" oder auch "Sach ma, wusstest Du das dieses ganze Gas total aus der Natur ist? So ein sch... die haben uns voll verarsch... und ich dachte das wäre so ein stark dreckiges Zeugs" usw..
@@bernhardmuller4162Die Skeptiker lassen sich NICHT überzeugen. Schau dir nur mal die E-Auto-Hater an! Bei denen brennt ständig ein EV ab! Dä nützt kein Argument!
Danke fürs Video. Noch eine Ergänzung: Die Frequenzstabilität wird im Kurzzeitbereich, noch vor Primärregelung, durch Momentanreserve, also Trägheit der Generatoren, gewährleistet. Es muss ein Mindestmaß an Trägheit im System sein, weswegen auch bei 100% EE noch ein paar konventionelle Kraftwerke laufen. Lösen lasst sich das mit netzbildenden Wechselrichtern zum Beispiel von Batterien. Solche Anlagen sind auch teilweise schon im Feld und werden zukünftig über Ausschreibungen angereizt. Da geht es aber um Anlagen in Hochspannung. In wie weit Kleinanlagen sinnvoll besteuern können, ist Gegenstand der Forschung.
Zudem haben wir noch Biomasse und Wasserkraft, die das stützen. Und wenn wir durch Batterien eine schnellere Regelung ermöglichen (in Australien gibt es jetzt einen Markt, der schon nach EINER Sekunde volle Leistung bringen muss) kann man das auch deutlich reduzieren.
@@christiane.5451 Da es die Ausschreibung noch nicht gibt in DE, ist der Preis unklar. Aber es gibt genug Möglichkeiten wie statcom Anlagen oder rotierende Phasenschieber. Da sollte es Konkurrenzdruck geben. Vielleicht kommt das auch zukünftig als Anforderung in die Anschlussregeln. Dann muss das auch nicht ausgeschrieben werden und ist eine Standard Funktionalität.
@@JojoMo-v6h ja die Ausschreibung ist noch nicht da aber ich kenne die Prognosen bis 2045. Und das ist mir deutlich zu viel und nicht zu verantworten. Das müssten Speicherbetreiber eigentlich kostenfrei anbieten, sonst dürfen die nicht ans Netz gehört für mich zur Systemdienlichkeit dazu.
Äh, bei der Erklärung der Dunkelflaute vermisse ich was. Und zwar, dass der Strompreis hier extrem hoch geht. Das hat zur Folge, dass Großabnehmer (Industrie) ihre Produktion einstellen. Nicht zu vergessen, dass unsere Nördlichen EU Nachbarn keine Lust mehr auf einen Stromverbund mit Deutschland haben. Deswegen sieht die Grafik auch nicht so schlimm aus. Nicht falsch verstehen, ich habe selbst ein Balkonkraftwerk und habe über Speicher nachgedacht. Persönlich sehe ich die Lösung in einem Energie Mix aus Grundlastkraftwerken, Erneuerbaren und Großspeichern. Aber das was Deutschland aktuell treibt, Erneuerbare fördern ohne Speicher und Leitungen zu haben, macht keinen Sinn und kostet nur viel Geld.
Ich sehe für mich leider keinen Anreiz meinen Speicher erst ab Mittag zu laden. Ich habe dadurch für mich keinen Vorteil und ich muss zusehen, dass ich meinen Speicher ab Mittag voll bekomme. Gerade bei dem aktuellen wechselhaften Wetter, lässt sich das für mich schwer abschätzen. Darum safety first und lade den Speicher schon beim ersten Sonnenschein.
Wenn man eigene Photovoltaik hat und man sonst den Netzstrom zum regulären Preis zukaufen muss, macht es gar keinen Sinn. Interessant wäre wenn der "Überschussstrom" sehr günstig wäre und man Abends dann Geld dafür bekäme.
Das tun viele, einfach weil Speicher auch mer noch *dumm* sind, genauso wie Haushaltsgeräte. Seit 10 Jahren werden smarte Waschmaschinen angekündigt, im Laden sehe ich sie nach wie vor nicht. Gleiches gilt bisher für mir bekannte Heimspeicher. Wer ist schon ständig zu Hause und kann alles das manuell überwachen und anstoßen? Wer möchte das? Es fehlt *die einheitliche* Schnittstelle, um dies alles zu steuern.
Die Aussage bezüglich Dunkelflaute, wird die nicht vor allem im Zusammenhang gebracht, wenn wir unsere Stromerzeugung komplett auf erneuerbare Energien umstellen würden? Deshalb irritiert mich ein wenig, weshalb du diese Grafik der Stromerzeuger gewählt hast, um aufzuzeigen das eine Dunkelflaute kein Problem sei? Für mich geht das hier im Video gesagte diesbezüglich, irgendwie am Thema vorbei 🤔
Hallo Andreas, ich teile deine Skepsis, was Wasserstoff für Gaskraftwerke angeht. Der Witz ist: brauchen wir auch gar nicht. Sobald Sonne und Wind über längere Zeiträume 100% unseres Energiebedarfs abdecken, können wir doch einfach das Biogas, das jetzt unmittelbar nach der Erzeugung verstromt wird, sammeln und damit in der Dunkelflaute die Gaskraftwerke befeuern. Gasspeicher haben wir ja schon reichlich. Biogas macht heute schon 5% unserer Stromerzeugung aus, und das sollten wir bis 2040 verdoppeln können.
Im Jahre 2023 waren es ca. 30 TWh also 5-6% des deutschen Strommixes. Das hört sich tatsächlich brauchbar an. Ich frage mich allerdings ob der Transport so einfach zu bewerkstelligen wäre, wenn die Gasnetze abgestellt werden.
Biogas erzeugen , kostet aber auch anbaufläche , aufder sonst Lebensmittel erzeugt werden können . Also ich möchte meine lebensmittel nicht aus ländern bezuehen müssen , in denen dinge (PSM oder Insektiziede ) benutzt werden , die in DE seit jahrzehnten verboten sind
@@andreasgraefe9302Biogas wird ja heute schon produziert. Wenn wir Biogas aus Jahren mit wenigen Dunkelflauten für die kommenden Jahre hamstern, muss die Produktion für kommende Jahre trotz mehr Stromverbrauch durch Mobilitätswende und Wärmewende eventuell gar nicht hochgefahren werden. Und was genau wäre die Alternative, wenn Wasserstoff nicht funktioniert? Nicht alle Biogasquellen verdrängen Lebensmittel. Es lässt sich auch aus Gülle, Ernte- und Essensresten sowie Klärschlamm und Abfällen aus der Lebensmittelproduktion gewinnen.
@@andreasgraefe9302Jaein, wohne in der Holledau. Hier wird massenweise der Grünabfall bei der Ernte des Hopfen für Biogas genutzt...im Grunde gibt es hier wesentlich mehr "Abfall" als der Hopfen selbst.
@@andreasgraefe9302wir müssen Biogas nicht ausbauen, aber umbauen. Die können momentan nicht netzdienlich arbeiten - sie verstromen sofort. Oder es dient der Fernwärme, auch nicht effizient.😅
Lieber Dr. Andreas , ich stehe vollkommen hinter dem was du sagst, aber ich möchte auf folgende Idiotie in D hinweisen. Wir machen mit Biogas Strom. Nach meiner Erkenntnis ist das eine der teuersten Art Strom herzustellen .Diese Form der Stromproduktion als Grundlast einzusetzen sollte dringend überarbeitet werden. Ich halte die Bioenergie für ausgezeichnet ,wenn Sie eingesetzt wird für die Spitzenlast. Wir könnten mit besserer Regelung sehr viel Gas und Kosten einsparen . Siehe auch Wildpoldsried .Aber dein Beitrag ist einfach nur gut .Hut ab.
Und dazu nochmals Bio-Beimischung im Sprit ala E10 überdenken und eher dem Schifffahrt, Luftfahrt und Industrie zuführen. Hier wird Biostoffe als unnötige Wärme verschwendet, wo es eine gute Alternative gibt. Woanders gibt diese nicht
@@henrybrett113 es klingt zwar logisch, aber es gibt dabei wohl Probleme. Speicher: die Biogasanlagen haben keinen Hochdruckspeicher. Wenn die längere Zeit nichts verbrauchen, müssten erst Speicher installiert werden, damit die das erzeugte Gas über einen längeren Zeitraum speichern können. Leistung: ein 50kW Generator hat 50kW. Wenn der jetzt 4 Tage nicht läuft und dann 1 Tag läuft, hat der ja nicht auf einmal 250kW um diese Energiemenge abzugeben. Sprich: wenn der Bottich Gas mit einer Energie von 50kW erzeugt ist es am einfachsten die 50kW gleich zu verbrennen. Natürlich lassen sich die Probleme lösen, aber nur nach Investitionen.
Genau dafür gibt es die Flexibilitätsprämie für Biogaskraftwerke, sowie auch die Direktvermarktung. Ich kenne kaum Betreiber die stumpf durchfahren. In Summe fahren sie natürlich eine Art Grundlast, aber der einzelne fährt oft eher 3000-5000h im Jahr und nicht 7500h im Jahr bei Volllast. Wären noch mehr Biogasanlagenbetreiber in der Direktvermarktung würden sie auch davon profitieren und ich den Kurven würde es nicht so extrem nach Grundlast aussehen. Die Investitionen in Gasspeicher sind aber natürlich enorm und nicht leicht zu stemmen, das ist natürlich die andere Seite der Medaille.
@@Ralfistricta Biomethanaufbereitungsanlage + Biogaseinspeiseanlage + heutige Gasnetze und Gasspeicher. Beschreibung und RUclips Video findet man bei der Anlage in Sinsheim - die speichern in Gasnetz ein - eine Verstromung/Verbrennung findet dort nicht ab.
in wie fern wirtschaftlich? wir hatten das auch in deutschland und hätte man da mehr politischen willen und geld rein gesteckt dann hätten wir das auch oder wären welt marktführer
Ich habe 10 kW Peak Solar Panels auf dem Dach und ein 18 kWh Speicher, ich schalte im Februar mit einem Schalter den Netz Versorger komplett weg und bin bis Oktober komplett autark. Ich versorge meinen ganzen Haushalt mit Klimaanlage Heizung Warmwassergewinnung mit Fotovoltaik. Es lohnt sich also auf jeden Fall. Ich betrachtete das als Eiektrotechniker und Funkamateur zunächst mal als technische Spielerei und Notstromversorgung einer Funkanlage. Mittlerweile ist es eine wirklich wirtschaftliche Variante den Haushalt zu 100% zu versorgen.
Wer hätte Gedacht das ein Preisverfall von 80% die Amortisationsberechnung beeinflussen könnte? Oder in Jahreszahlen: 10-20 Jahre: Uh, das klingt gefährlich und unberechnbar 2-4 Jahre: So lange werden die Zellen wohl halten. Außerdem braucht man ja wegen der geringeren Initialkosten eher keinen Kredit mehr, also keine Zinsen, also rücken wir nochmal näher an die 2 Jahre.
Toll :-) Was mir noch fehlt, sind inselfähige Anlagen, die im Vergleich zu ihren nur netzgeführten Äquivalenten nicht ziemlich teuer sind. Bin auf der Suche sowohl für mich selbst als auch für eine Hütte, die weitab der Zivilisation und Stromleitung liegt. Bei letzterer ist also nur Inselfähigkeit gefragt. Die alte 12V Anlage macht salopp gesagt keinen Spaß mehr.
Insel ist doch nicht teurer. 11kw Wechselrichter 1200 Euro, Module 60 bis 80 Euro pro 400 W, Akku 70 Euro pro kwh, Bms inklusive. Die Teilepreise für die Inseln sind dieselben wie für netzabhängige. Warum sollten die auch anders sein. Man darf natürlich nicht bei Growatt, Victron oder den E3DC Abzockern kaufen :-) Woher meine Infos sind? Selbst gebaut, verkabelt, läuft, 10 kwp, 15 kwh Akku.
Nicht falsch verstehen, ich aber selbst PV und fahre Eautos und habe WP. Aber es rechnet sich doch nur deshalb, weil alle anderen deine und meine Kosten tragen. Entsolidarisieren ist das
Was immer vergessen wird, sind die "saure-Gurke-Monate" Dezember bis Februar in unserem Breitengrad. Die Stromnetze + Infrastruktur braucht es daher weiterhin. Is' es da bzgl. der Gesamtwirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht wirtschaftlicher, wenn wir die allgemeine Stromversorgung nicht nur von Dezember bis Februar sondern auch darüber hinaus nutzen?! Edit: Die ganze Infrastruktur is' ja bereits da, Mitarbeiter sind angestellt, usw. In den Tropen und Subtropen finde ich die Insellösung geil. Da reicht die Leistung aber wohl nicht, um Klimaanlagen zu betreiben. Also ist's auch 'fast' für die Katz. 🤷🏽
Und am nächsten Morgen ist mein Heimspeicher leer und ich darf den teuren Netzstrom beziehen. Ne so lange der Strom so teuer ist, bleib ich Egoist vor allem wenn diese Energiepolitik eine Katastrophe bleibt.
Hääääää? Du hast doch abends Geld gespart! Den Strom musst Du so oder so kaufen, egal ob mit oder Ohne Speicher. Verstehe Deine Logik nicht. Heute Mittag kostete der Strom 15,4 Cent und heute abend 32,7 Cent, dann spare ich und morgen muss ich kaufen, egal ob ich einen Speicher habe oder nicht.
@@einigkeitimrechtauffreihei3701 ????? Selbst im Falle der Speichernutzung durch andere benutzt man auch den Speicher von anderen. Das ist in dem Fall dann immer noch billiger als der Bezug von Netzstrom. Ergo ist TROTZDEM BILLIGER.
@@BB-nv5bbwieso muss ich den Strom egal mit oder ohne Speicher kaufen, wieso brauch ich dann nen Speicher? Mal drüber nachgedacht? Ich muss nur Strom kaufen wenn der Speicher alle ist. und das wäre dann am nächsten Morgen dann wann der Strom teuer ist denn Strom ist erst mittags günstig und nicht am morgen . Am besten noch den Strom aus dem Akku vom Auto ziehen. Und mit Festen Tarif ist der Strom immer gleich teuer.
@@fluse25 mit einem festen Strompreis sparst Du nicht. Wie soll ich Dir das erklären? Nachher um 12 Uhr ist der Strompreis bei 17,6 Cent, heute abend kostet der Strom 38 Cent. 3 KW 52,8 cent plus 20% Leistungsverlust 63,36 CENT Heute abend muss ich nicht für 114 cent Strom einkaufen. Ich spare also 50,64 Cent. Am nächsten Morgen ist der Speicher leer und der Strompreis hoch, also lade ich nicht den Speicher und entnehme dem Netz Strom. Ab 13 Uhr ist der Stom wieder günstig, aber dann scheint die Sonne und ich muss nix kaufen. Du kaufst dann den Strom für 30 cent und ich kaufe den für 6 cent, weil die PV muss ja auch bezahlt werden. Wo sparst Du denn Geld? Ich habe aktuell um 10:17 Uhr einen Watt minus, bedeutet mein Haushalt benötigt gerade keinen Strom und den überschüssigen Strom könnte ich jetzt Speichern.
Wenn ich die Batterie - Großspeicher mir anschaue, könnte man die Gaskraftwerke in der Dunkelflaute (wenn die Erneuerbaren z.B. unter 20% fallen würden) dann könnten die Gaskraftwerke den Tagesmittelwert liefern und die Speicher die Überschüsse Nachts z.B. in die Peaks verschieben. Von daher könnte man die Anzahl der Gaskraftwerke reduzieren. Würde also einige Kraftwerke einsparen können.
wenn ich mir die so anschaue, dann ist das nicht der Rede wert, was man da verschieben kann. 1.280 GW braucht Deutschland Strom am Tag. 15 GW Speicher haben wird. Und die werden ja im Winter keinesfalls voll jeden Tag. Der Traum vom Speicher. Die Energiewende geht jetzt schon 20 Jahre lang und das bisschen Speicher was wir bis jetzt haben ist nicht der Rede wert.
15GW war Stand August 24. Die Großspeicher sind aktuell am kommen! Netzanschlussbegehren (davon werden nicht alle genehmigt und von den genehmigten nicht alle gebaut) liegen in Höhe von >>200GW vor. Auch werden die Heimspeicher bei den aktuellen Preisen noch weiter wachsen. Einige PV Betreiber haben immer noch Preise von 1000€/kWh im Kopf und werden sicher ihre Anlage erweitern. Gleiches gilt für die ganzen Anlagen, die langsam aus der Förderung laufen... denke ende 25 haben wir eine deutliche Steigerung der Kapazität...
Ich komme aus "Benztown", bei uns ginge die Analogie so: "Wir tanken alle Autos am 1 Januar voll - aber die sind dann alle weit vor Jahresende schon wieder leer. So kann das nix werden mit dem Verbrenner"
Ich stimme Dir hinsichtlich der Sinnhaftigkeit von Akkus zu. Einen entscheidenden Punkt hast du aber gar nicht mehr richtig ausgeführt: Worst Case muss doch (theoretisch) der regenerativ gedeckten Anteil am Strommix durch Kraftwerke kompensiert werden können. D h. ich muss redundant Kapazitäten vorhalten. Je mehr PV und Windkraft installiert ist, umso mehr Kraftwerke auf Abruf. Ein Kraftwerk, das nicht läuft verdient aber kein Geld. Also muss der Betreiber für das Vorhalten kompensiert werden. Und hier beginnt die aus meiner Sicht eigentliche Krux an der ganzen Energiewende. Sie ist ökonomisch betrachtet Wahnsinn und die Energiepreise spiegeln das (unter anderem) aus diesem Grund wieder. Ich zahle zu dem Kraftwerk, dass mich im Ernstfall mit Strom versorgt auch zusätzlich noch eine ganze Solaranlage, obwohl das Kraftwerk mich auch mit Strom versorgen könnte. Die Kosten für den Netzausbau, die Regelungstechnik etc. sind ja auch nicht zu vernachlässigen. Wir müssen dringend zurück zur Atomkraft und mehr Geothermie nutzen. Immer dann wenn wir uns Ressourcen im großen Stil teilen, profitiert auch die breite Masse und die Kosten sinken. Denn ein weiterer wichtiger Punkt fehlt: Wettbewerb. Die Einspeisevergütung ist fest vorgegeben vom Gesetzgeber. Ein Markt in dem Kraftwerksbetreiber per Gesetzt dazu angehalten sind unerwünschte Technologien für den Ernstfall vorzuhalten ist hinsichtlich Wettbewerb auch tot. Hier wird bestenfalls noch mit Subventionen versucht zu beleben. Man kann natürlich argumentieren, dass sich die regenerativen jetzt aufgrund der hohen Energiepreise besonders lohnen. Das stimmt rein rechnerisch auch. Selbst die Balkonkraftwerke rentieren sich sehr schnell. Die Ironie dabei ist jedoch, dass wir die Symptome (hohe Energiepreise) mit den Verursachern (Volatile Zweitstromerzeuger PV/WK) „bekämpfen“ und die Misere durch die erzwungene Redundanz eigentlich nur noch verschlimmern, es also noch teurer wird. Die versprochene Kugel Eis kostet die Wende definitiv nicht. Auch wenn die Sonne keine Rechnung schreibt, zahle ich für PV und das Kraftwerk.
Absolut. Denn den entscheidenden Punkt lässt Andreas in dem Video komplett außen vor: Wie wirtschaftlich ist das Ganze. EEG Konto, Redispatch Kosten, Kosten für Reservekraftwerke, Netzausbau, Neubau Gaskraftwerke, etc...
@tost1989 Du hast im Prinzip Recht aber dass die Kraftwerksbetreiber nichts verdienen wird nicht passieren.. 1. bekommen sie auch jetzt schon Grundgebühren von den Kunden für die Vorhaltung der Kraftwerke, auch wenn die Kunden keinen Strom vom Netz anfordern. 2. bekommen sie überschüssigen Strom von den Kunden geschenkt (oder gegen geringe Vergütung). Wenn sie den überschüssigen Strom dazu verwenden Wasserstoff zu erzeugen, den sie dann bei Bedarf anstatt Gas verwenden können (das sie ja sonst zukaufen müssten) könnte sich das durchaus rechnen. Der Bezugspreis für Strom und auch die Grundgebühren können jederzeit angepasst werden. Wenn sich jeder, der dazu in der Lage ist, weitgehend selbst versorgt, wird der Strom kurzfristig vielleicht nicht billiger aber die Umwelt profitiert. Atomkraftwerke erzeugen hochgefährlichen radioaktiven Müll den man nicht ständig unter den Teppich kehren sollte, ganz zu schweigen von den Auswirkungen eines GAU.
Am Ende sind die Erneuerbaren Energien aber die einzige Möglichkeit CO2-Emissionen zu reduzieren. Auch wenn wir Reservekraftwerke brauchen, sparen diese während sie still (und bereit) stehen fossile teure Energieträger ein und stoßen kein CO2 aus. Das kann auch wirtschaftlich sein
Ich finde es immer wieder super, wie hier schwierige Themen einfach dargestellt werden. 👍 Ich bin kein Technik-Freak, aber Befürworter der Photovoltaik. Habe daher eine 10 kWP-Anlage mit 10 kWh-Speicher. Von März bis September bin ich damit, insbesondere dank Speicher, fast autark. Die Überschüsse mittags nutze ich seit letztem Jahr zum Laden meines E-Autos, statt einzuspeisen. Ob ich das mit den aktuellen (Ab-) Regelungen wieder machen würde, weiß ich nicht. Irgendwie alles viel zu kompliziert für den Otto-Normalbürger. Heute würde ich jedem Häuslebesitzer aber mindestens zu einem Balkonkraftwerk mit Speicher raten.
Das Ganze könnte man erheblich verbessern, wenn ich für Einspeisung im gleichen Maße keinen Bezug zahlen müsste, also 5kw ins Netz, 5kw umsonst beziehen. Sonst schaue ich, dass mein Akku möglichst lange voll bleibt, um Kosten durch Bezug zu vermeiden. Das ist aber nicht netzdienlich, da ich abends mit z.B. 5kw im Akku bleibe, um am nächsten Tag nicht die 5kw wieder zu beziehen, falls keine Sonne scheint. Wenn ich die KW aber einspeisen würde, dann könnte man die Kraftwerkslast abends senken, was theoretisch der Sinn sein sollte. Natürlich sagen jetzt einige, ich behalte lieber die 5kw im Akku, falls Stromausfall kommt, dann hab ich noch Saft für eine gewisse dauer. Ja, ist auch ein legitimer Ansatz. Man könnte auch dezentrale Akkus in Dörfern und Städten platzieren, die genau diese Aufgabe erfüllen, Überschuß von den Solardächern speichern. Man könnte viel tun, nur die Frage auf wessen Schultern zu welchen Kosten.
Vielleicht noch ein Wunsch an Alle, die sich die Videos von Hr. Schmitz anschauen. Liked die Videos auch, damit diese auch anderen eher vorgeschlagen werden.
Danke für deine super Beiträge. Darf ich dir als Medienmensch den Tipp geben die Lautstärke etwas anzupassen, (etwas lauter). Wenn sich nicht auskennst, kein Problem einfach zu deinem Video ein anderes als Referenz (wie zum Beispiel Arte auf RUclips) abspielen und so heraushören, ob es ähnlich laut ist. Liebe Grüße
Bin selbst einer dieser Heimspeicherbesitzer. Mein Speicher war heute ab 13:30 Uhr voll geladen (10 kWh). Strom aus dem Netz beziehe ich derzeit an Tagen wie heute zwischen 6 und 8:30 Uhr. Irgendwann im Mai werde ich dann bis Oktober weitgehend autark (ich beziehe im Monat weniger als 20 Kwh aus dem Netz). An weniger sonnigen Tagen ist das Zeitfenster aber derzeit auch noch größer. Was ich mit einem dynamischen Tarif tun könnte ist nachts günstigen Strom beziehen und dafür mich selbst in der Zeit von 6-8:30 Uhr, wo ich heute das Netz belaste und dies tun wir alle, auch wir PV Besitzer, weil dann unsere Batteriespeicher erschöpft sind selbst versorgen. Das Zeitfenster verschiebt sich nur, wird dabei wohl auch etwas größer, aber ich könnte mich Netz-dienlich verhalten und inn Summe könnten wir Spitzen im Netz vermeiden helfen. Würde ich tatsächlich auch, wenn es auch dynamische Netzentgelte gäbe. Dann würde für mich ein Schuh daraus. Mit Gebühren, Steuern, Netzentgelten, MwSt kommen derzeit bei mir am Ort 18,7 Ct/kWh zusammen. Ob ich also ein paar Ct für den Strom spare wird von den Sekundärkosten überlagert. Mal schauen, wie das mit den variablen Netzentgelten funktioniert und wie ich das mit meiner Wärmepumpe verbinden kann (und zukünftig ein bi-direktional V2H/V2G unterstütendes BEV). Was ich jedenfalls nicht möchte, ist jetzt selbst erst einen Rasberry PI programmieren zu müssen, sondern ich wünsche, dass dies ein Anbieter für mich erledigt. Dabei muss dieser natürlich die Kombination Speicher, Wärmepumpe, Wallbox, Auto verstehen und unterstützen ... schade, dass dies nicht schon lange alles standardisiert ist, sondern heute smarte Mitbürger mit sehr viel Zeit und sehr viel Leidenschaft erfordert - und natürlich auch noch Fachwissen und hoher Schmerztoleranz, weil sie ihr Wissen ja auch mit vielen Rückschlägen inkrementell erwerben müssen (habe bisher niemanden gefunden, der meine Viessmann WP mitsteuern würde).
Ja, es braucht verpflichtende Standards zur Verbindung - ein herstellerneutrales „USB-C“ quasi für diese Steuerung. Dann klappt es auch mit dem Markt für smarte Energiemanagement-Systeme…
Keine Ahnung was du genau mit Raspi programmieren meinst, ich könnte das nicht. Was ich aber aktuell nutze ist EVCC zur sinnigen Steuerung meiner Wallbox und zwar in Abhängigkeit von Batterieladestand (Prio erst Mal 30Prozent Hausakku) und natürlich erzeugte Energie von PV und Verbrauch. Funktioniert mit meinen Verbrauch und Nutzungsverhalten aktuell sehr gut. War alles nur Einrichtung nach Doku auf den Raspi. Im Juni kommt die Wärmepumpe dazu und ich schaue weiter. Irgendwann schaue ich mir das Projekt von Andreas und den Mitstreitern an, aktuell kann ich weil ich noch nicht die Zeit dafür gefunden habe nichts sinnvolles sagen außer interessant.
@@d.l.6428 Ok, es ist natürlich eine Frage der Speichergröße. Aber bei 10 kWh Kapazität kann ich mir nicht vorstellen, wie der Speicher Ende März/Anfang April morgens noch zu 85-95% voll sein soll und man bereits autark sein kann. Ich erreiche die Autarkie jedenfalls erst in der 2. Maihälfte und auch da ist dann mein Speicher keinesfalls noch zu 80%+ gefüllt. Was für einen Speicher haben Sie? Ich habe ein Reiheneckhaus + Wärmepumpe, ab und an läuft die Waschmaschine, koche täglich, habe 4 Router, NAS, ... es leppert sich.
@@userra42ye-ii9nn Ich habe die Wallbox zwar vorbereitet, aber nutze noch keine. Was ich heute aber nicht weiß, wie ich es steuern kann ist meine Wärmepumpe zusammen mit meinem Speicher und dynamischen Tarifen. Nicht, dass Viessmann irgendwie esoterisch wäre, aber ich habe keinen Anbieter gefunden, der dies anbietet. Wäre ja gene netzdienlicher, aber in der Winterzeit weiß ich nicht, wie ich das im Zusammenspiel mit meiner Wärmepumpe erreichen kann und im Sommerhalbjahr bin ich sowieso weitgehend autark.
Wie sieht es mit flexiblen Stromtarifen aus? Man könnte mittags seinen Speicher laden, auch ohne eigene PV-Anlage, und den gespeicherten Strom abends verwenden. Wenn es vernünftige flexible Stromtarife gäbe könnte man sich die Investition einer eigenen PV sparen.
Guter Punkt - auch ohne PV oder im Winter muss das ja so gestaltet werden, dass es sich für den einzelnen lohnt Lasten mit der eigenen Batterie zu verschieben.
unter anderem genau um sowas zu ermöglichen alle die Petition von ihm unterschreiben - auch wenn das Ziel schon erreicht ist, hat man mit mehr Unterschriften noch größeren Druck auf die Politik :)
alle Pumpspeicherkraftwerke in D haben eine Kapazität von 40GWh. Damit sind alle Möglichkeiten bereits seit langem ausgeschöpft ( und man hätte sehr sehr gerne mehr).... "unsere" 15GWh dazu wären somit ein deutlicher Ausbau der Speicherkapazität um 37,5%. Das ist wohl alles andere als "nix" !!!
Einige Projekte wurden damals wegen Unrentabilität (billiges Gas) eingesargt und könnten jetzt wieder kommen. Aber da reden wir über 5-10GWh, im Idealfall vielleicht 20GWh. Peanuts zu dem was in den nächsten 5-10 Jahren an Batteriespeichern kommen wird
... technisch ist das alles möglich. Das ist seit Jahren klar... Mir fehlt die Diskussion über die Kosten... auch sind die Bedarfsprofile sehr unterschiedlich... Privat zu Industrie.. ansicht sollten alle Rentner-- und kinderreiche Familien ein Balkonkraftwerk bekommen, weil die sitzen viele Stunden über Tag zu Hause.. Solaranlage 5KW seit 2013...
Es fehlen die Angaben zur Wirtschaftlichkeit. Ideologisch gesehen ist es ein tolles Video. Aber das ist eben nur die halbe Miete. Es muss auch wirtschaftlich sein.
Wir haben 2024 mit einer 12kWp Anlage und einem Stromverbrauch von 5200 kWh eine 80% Autarkie erreicht. Auch dank 12,8 kWh Speicher. Danke für das Video.
Also 1x pro Jahr den Akku laden, ist sicher kein sinnvoller Vergleich. Aber selbst wenn man die 15GWh täglich voll lädt (laden kann), sind das 5.475 GWh zu 476.000GWh, also großzügig 1,2%. Berücksichtig man, dass nur die Spitzen verschoben werden sollen, wird das Verhältnis noch günstiger (ein Mehrfaches von 1,2%). Ich finde überhaupt nichts Schlimmes dabei, diese Energie zu nutzen. Ich habe selbst eine kleine PV-Anlage. Was ich aber gar nicht mag, sind sowohl das Schlechtrechnen dieser Technologie, als auch das Hochjubeln zu einem Heilsversprechen, das nicht eingehalten werden kann.
Genauso hat er es ja erklärt. Man kann damit schön Solarstrom in die Nacht oder Windstrom in den Tag verschieben. Und es wird ja nicht bei 15GWh bleiben. Ich sehe je nach Entwicklung der Zellpreise einen Zubau von 200-500GWh. Alles wohlgemerkt ohne Förderung.
Das eigentliche Problem ist ja, dass immer nur zugebaut wird mit immer mehr Solar und Windrädern, aber eben keine Speicher. Warum ist das so? Weil Windräder als auch Solar schön produzieren und damit geld erwirtschaften. Selbst wenn diese abgeregelt werden, gibt ja Geld, daher besteht auch gar kein Anreitz Speicher zu bauen. Zudem kosten Speicher viel Geld aber es lässt sich anscheinend kein Geld oder nicht damit verdienen. Einige Wasserkraftspeicher Betreiber nutzen ja unseren Überschuß an Energie und lassen sich bezahlen, dass Sie den Strom von uns abnehmen, pumpen damit den Wasserspeicher wieder voll und verkaufen uns später den Strom für teures Geld wieder zurück. Anscheinend funktioniert das wohl nur wenn man außerhalb Deutschland sitzt. Es ist eigentlich relativ simpel, wenn ich Strom abnehmen kann in meinen privaten Speicher und dafür Geld bekomme um Abends dann größtenteils mit dem Strom aus dem Akku auskommen könnte, dann würden sich sicherlich viele Leute Speicher kaufen und das so machen. Leider kommt dann aber wieder das Finanzamt, man braucht ein Gewerbe, riesige Bürokratie also ein riesiger Aufwand für ein paar kw/h Strom. Genau daran wird das dann auch scheitern mit den privaten Speichern. Kostenlos wird der Netzbetreiber sicherlich auch nicht den Strom abgeben, denn er möchte ja Geld verdienen und diese ganzen Redispatchmaßnahmen usw werden ja eh bezahlt und auf die Kunden umgelegt. Daher kann man nur selber zusehen sich Speicher zu holen und diesen mit der eigenen PV zu laden um den eigenen Stromverbrauch klein zu halten. Ob sich das lohnt hängt sicherlich vom Preis des Speichers, des Stromes und ob der Speicher eher als erwartet kaputt geht ab.
Wobei da Windkraftwerke relativ gesehen einen wesentlich konstanteren Ertrag (auch nachts und im Winter) bringen, wie die Solarenergie. Momentan wird aber massiv Solarkraft zugebaut. Wobei in meinen Augen die Windkraft wesentlich sinnvoller wäre. Aber da gibt 's halt den Widerstand der "Windmühlen"-Gegner (und nicht nur dieser). In den südlichen Bundesländern Bayern + BW wird ja kaum Windkraft zugebaut. Und genau da wird eben am meisten Strom verbraucht. Der muss dann durch teueren Netzausbau dorthin geliefert werden, was gar nicht nötig wäre, wenn hier im Süden mehr Windkraftwerke gebaut würden.
Ja, aber das ändert sich aktuell stark. Es ist nur die Frage, wie viel MWh Speicher zugebaut werden, bevor die lukrativsten Anwendungen dafür wieder weg sind. Ich hoffe nur, dass dafür nicht wieder Subventionen verbraten werden.
@@t.k.u.9181 bitte erst informieren zb beim geladen BatteriePodcast . Die großen PV-Anlage und Windkraftanlagen die jetzt gebaut werden,müssen ihrem Strom direkt Vermarkten da gibt es keine Subventionen genauso die Mega Speicher. Die Mega Speicher machen sich in 2 bis 3 Jahren bezahlt ,es wurden und werden im großen Speicher gebaut und es liegen jede Menge Genehmigungsäntrage vor. Die klein Anlagen werden gefördert aber die neuen sollen auch angeregt werden ohne Zahlung nicht gelieferten Strom deshalb lohnt sich ein Homespeicher auch ohne PV Anlage da die Preise für Speicher weiter fallen jetzt gibt es schon welche 1kw 3- 400€ Preise fallen weiter wie es bei PV Module gelaufen wird so auch bei E Auto.
Dann erklärt mir doch mal, wie die 15 kWh Speicher uns vom 26 und 27 März "gerettet" hätten. Sie haben sich in ihrem Video einen passenden Tag herausgesucht. So funktioniert jedoch der Alltag nicht. Bitte nicht falsch verstehen, ich höre mir beide Seiten immer wieder mal an und versuche mir ein Bild zu machen. Lasse auch endlich selbst eine PV Anlage mit Speicher installieren. Wohl wissend, dass es eine Ergänzung ist, aber in unseren Breitengraden niemals eine 100%Autarkie erreichen wird. Ein Backup ist also immer notwendig.
Da gab es nichts zu retten. Aber wir hätten den Überschuss hier einspeichern gekonnt und damit dann nachts weniger Gas gebraucht. Die 15GWh Heimspeicher sind ja noch nicht nutzbar - darum die Petition.
Ihr versteht die Grundlage der Frage nicht: vom 26.3 bis 27.3 hatten wir ab 7 Uhr 26ter bis ca 8 Uhr 27ter eine Differenz von ca 10.000 MWh. Über 24 Std. Nichtmal 12 Uhr eine Überproduktion die man hätte speichern können. Wie soll da ein Speicher helfen. Somal es solche zeiträume mehr als genug übers Jahr gibt. Und nein, das letzte was ich unterschreiben werde ist eine Petition zur Nutzung privat gekaufter Speicher für das öffentliche Netz. Ich zahle Steuern für eine funktionstüchtige Infrastruktur. Wenn aber die Politik die Energiewende völlig inkompetent umsetzt, darf das nicht zu Lasten des bereits geschröpften Bürgers erfolgen.
@@stefannafets1253 Es war einfach nicht genug Strom da, um die Speicher überhaupt zu füllen. Die 15 GWh wären zudem nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, soviel Strom wie uns gefehlt hat.
@@stefannafets1253das sind dann die Tage wo die Gaskraftwerke liefern sollen. Zum Thema Infrastruktur. Die zahlen die Nutzer sowieso. Ob man jetzt den selbst gekauften Speicher nutzt oder der Netzbetreiber einen am Straßenrand aufstellt ist egal.
Super Andreas. Danke 🙏, das du mit den vielen Fake-News so engagiert aufräumst 💪. Bitte weiter aufklären, auch wenn es nervt, mich auch. Versuche selbst gebetsmühlenartig die Leute aufzuklären. Aber Viele wollen sich gar nicht damit beschäftigen und Vertrauen selbsternannten Experten. .
Hallo, die Lastverschiebung ist eine gute Idee! Der Wiederstand kommt natürlich von denjenigen die weniger Strom dadurch verkaufen können. Viele Grüße aus dem Vogtland.
Ach ich hab's irgendwie vercheckt. Denn eigentlich würde ich euch gerne mal an der Nase herumführen. Das nehme ich mir jedes Jahr vor und vergesse es immer wieder 😅
@@Akkudoktorhatte mich schon auf den Spaß gefreut, dass Du irgendeinen Rechenfehler oder eine geheime Technologie ausgräbst… ala das USB-C-Kabel, um die Wallbox mit der Wärmepumpe und dem Speicher zu verbinden und alles funktioniert per Plug&Play… in einem Jahr dann bitte nicht
@@r..k.. Bruno hat das heute bei den Energy-Charts-Talks gemacht. Auskopplung von Licht aus einem Stellerator, was man dann in einem Lichtnetz in München für diverse Zwecke verteilen könnte.
Also mir fällt keiner ein, der seinen ladezyklus für die Netzstabilität freiwillig auf den Nachmittag verschiebt, wo die Gefahr besteht, dass man ihn wegen fehlender Sonneneinstrahlung zum Feierabend nicht mehr voll kriegt. Die Frage kann jeder sich mal selbst beantworten, ob er anderen freiwillig vormittags den Vortritt lässt.Jeder will erst Eigenverbrauch abdecken und dann den Akku schnellstmöglich vollkriegen und erst den den Überschuss ableiten. Wenn die Politik die Energiewende will, soll sie auch für die Speicherung von Überschüssen sorgen.....
Ich habe mir mal unsere Werte für den März angeschaut. Unsere Anlage 5,5KWhp und 11Kwh Speicher. Der Speicher wurde an 8 Tagen im Monat auf 100% geladen. Morgens war das meiste was wir im Speicher hatten 26%. Die meisten Tage deutlich weniger. Natürlich hätten wir mit den 26% aus dem Speicher das Netz entlasten können, viel ist das jedoch nicht. Ich denke die Heimspeicher sind darauf ausgelegt über die Nacht zu kommen. So ist unsere Anlage ausgelegt und ich denke die von anderen auch. Auch ist die Rechnung ein wenig schön gerechnet. Wenn 15Gwh die Menge der Heimspeicher sind stehen diese dem Netzt nicht automatisch zur Verfügung. Wenn ich Abends meinen Speicher ins Netzt entlade kommt mein Stromverbrauch über die Nacht vom Netz. Es müsste Anreize geben die Speicher größer zu bauen und dann ins Netz einspeißen zu können. Jetzt lohnt sich das finanziell gesehen nicht wirklich.
Es sollen ja auch nur die Speicher dazu arbeiten, die nicht komplett selbst entleert werden über Nacht. Ich persönlich habe den Speicher auch eher leer, habe aber auch nur einen kleinen 5kWh Speicher. Oft ist er aber auch noch mehr als 60 % voll. Wenn ich könnte und es vergütet bekäme würde ich die Rest gerne netzdienlich verkaufen. So armotisiert sich mein Speicher noch schneller. Und ich kann sogar noch aufrüsten auf 12kWh, was ich dann vielleicht machen würde, um mehr Strom verkaufen zu können, wenn er gebracht wird...
Aber du machst ja genau das was speicher sollen. PV in den Abend nehmen. Du „entlastetest“ das Netz mit deinem speicher, weil wenn du ih nicht hättest müsstest du am Abend dazukaufen. Früher bis heute hat man Heim-Speicher so ausgelegt, dass sie gerade so über die Nacht kommen, weil das Zeug einfach teuer war. Heute ist es wegen Massenproduktion so, dass die meisten sich 8-10 kWh hin buttern, egal ob „nötig“ oder nicht. Dazu kommt noch die Möglichkeit den 30-100 kWh E-Auto Akku zu nutzen via Bidirektionales Laden, was gerade vorbereitet wird.
Wir schaffen das, mit Sicherheit schaffst du das. Habe schon was mich angeht viel von Dir gelernt. Habe im nachhinein ein Balkonkraftwerk angeschlossen und werde mir noch eine Solarplatte dazukaufen und noch einen Speicher und alles was man noch dazu braucht kaufen. Werde auch wenn meine Gastherme wenn sie den Geist aufgegeben hat durch einen Wasserboiler tauschen. Klar da brauche ich dann Strom aber in einem 2 Personen Haushalt und Solaranlage für Warmwasser geht es noch. Heizen habe ich vor mit Klimaanlagen. Sommer kühl und Winter warm. Ich habe noch eine Küchenhex wo ich ab Oktober bis Mitte/Ende April Kochen, backen und Heizen tu. Wie gesagt kriege ich noch einen Speicher, da ich zuviel der Sonnenkraft nicht nutzen kann. Ob sich das rechnen tu weiß ich nicht, aber in dem Moment ohne Speicher verliere ich Energie Hey Professor weiter so , du erklärst es Idioten sicher und ich finde deine Videos sehr gut . Weiter so Gruß Joachim 😊
Ein Teil der Leute wird diese Videos nicht verstehen. Es gibt aber auch einen Teil der Leute, die sehr genau verstehen, aber denen passen die Aussagen nicht in die eigene Agenda (wie auch immer die zustande kommt). Und dann ist seine Reichweite halt auch begrenzt. D.h. ein Teil der Leute wird nie richtig informiert. Und final gibt's dann natürlich auch noch Leute, die ganz gezielt solche Videos nicht ansehen, damit man ja die eigene Meinung nicht infrage gestellt wird.
@@johnscaramis2515 Ich verstehe das Video z.B. sehr gut. Bin gelernter Elektriker. Aber mir fehlt einfach ein entscheidender Punkt: Wie schaut die Wirtschaftlichkeit aus. Es ist ja alles gut und schön, was da erklärt wird. Aber er geht mit keinem einzigen Wort auf die Kosten und die Rentabilität ein. Und der ist entscheidend für einen Industriestandort.
@@KarlMaier-lc2jq Die Frage dürfte nicht wirklich zu beantworten sein. Es gibt ja diverse Berechnungen und wirklich gut ist keine. Denn je nachdem in welche Richtung argumentiert wird, werden halt gerne mal Zahlen in die eine oder andere Richtung "optimiert". Speziell wenn über die ach so hohen Kosten der Energiewende gejammert wird, sind da eigentlich nie Kosten mit dabei, die aufgrund Klimawandel auf uns zukommen werden. Wenn man z.B. in Deutschland Deiche ertüchtigen muss, um höhere Pegelstände abzudecken, dann hat das mit Energiewende erstmal nichts zu tun. Ohne Ausstieg aus fossilen Energien werden aber die Kosten für diese Deiche höher ausfallen als wenn wir aussteigen. Gerade das Thema Wirtschaftlichkeit ist, wenn man es wirklich sauber machen will, extrem komplex.
@@johnscaramis2515 Das heißt also, die Atomkraftwerke abschalten ist nochmal teurer, weil wir damit auch noch zusätzliche Kosten bekommen, weil sich die Erde noch mehr erwärmt?
Danke, dass du/ihr mit viel Engagement und Kompetenz mit den Videos so wichtige Aufklärungsarbeit leistet. Vielleicht habe ich ja nur einen Denkfehler, aber mein Speicher senkt doch schon den Stromverbrauch am Abend, da die von meiner PV-Anlage im Mittag im Überschuss umgewandelte Energie im Batteriespeicher gespeichert wurde von mir am Abend und bis zum nächsten Morgen genutzt wird. Ich denke das ist bei den meisten so. Also ist doch schon ohne besondere Reglung der Verbrauch am Abend gesenkt. Dadurch stehen diese Batteriespeicher doch dann auch nicht anderen Verbrauchern im öffentlichen Netz zur Verfügung oder täusche ich mich da?
Das argumentiere ich auch seit Ewigkeiten. Mit PV und Speicher bin ich mit dem Hausstrom in 85% der Zeit für das Netz unsichtbar und versorgt im Quartier noch ein paar Haushalte mit. Es wird Zeit, dass endlich möglichst unbürokratisch Energy Sharing/Energiegemeinschaften eingeführt werden. Wir haben hier drei Immobilien in Sichtweite und könnten nachts aus dem Akku alle Häuser versorgen, wenn das über virtuelle Abrechnung an Smartmeter möglich wäre. Dann könnte der Speicher auch nachts Graustrom aus dem Verteilnetz verdrängen, statt halbvoll herum zu stehen. Diese Form der Direktvermarktung würde massiv das EEG Konto entlasten und zur Wirtschaftlichkeit der Anlage erheblich beitragen.
Das Problem ist eher, dass mittags voll eingespeist wird. Also lieber früh einspeisen und dann mittags den Akku laden. Die Einspeisung macht natürlich nur dann Sinn, wenn du den Strom nicht selbst brauchst. Wenn du einen 10kWh Akku hast und bis Sonnenaufgang nur 7 verbrauchst, könntest du die 2-3 nachts einspeisen.
Die Verschiebung vom Mittag in die Abendstunden um die Spitzen zu kappen sind mit 15 GWh sicherlich möglich, wobei natürlich auch die Morgenspitze interessant wird. Aber eigentlich geht es darum bis 2045 den Strombedarf ganztägig mit PV zu decken. Da sind die 15 GWh tatsächlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der durchschnittliche Tagesverbrauch liegt aktuell bei etwa 1 - 2 TWh. Im Folgenden nur eine grobe Abschätzung ohne Berücksichtigung anderer Erzeuger: Da die Sonne im Sommer bei gutem Wetter täglich etwa 12 h, im Winter etwa 8 h, scheint und auch über die Zeit nicht die volle Leistung hat, muss im Schnitt über 10 h soviel erzeugt werden, dass die Energie über die restlichen 14 reicht. Nehmen wir an wir haben einen Tagesverbrauch von 1,5 TWh. So muss in den 10 h mit PV rund 1,5 TWh erzeugt werden. Dafür braucht man dann über diese 10 h eine Leistung von 150 GW PV. Dies kann man dann vielleicht mit 300 GWp PV erreichen. Für die 14 h dazwischen braucht man dann etwa 875 GWh Speicherkapazität. Die 15 GWh sind dann weniger als 2 % des tatsächlichen Bedarfs an Speicherkapazität. Dies geht jetzt aber davon aus, dass die Sonne jeden Tag scheint, was sie aber nicht tut. Man braucht also sowohl mehr PV Kapazität als auch mehr Speicherkapazität. Klar haben wir den Wind auch noch. Den kann man aber nicht sicher einplanen. Letztlich ist es die Frage wieviel Residualenergie mit CO2 Emissionen noch akzeptiert wird. Wie Du schon sagtest, das mit H2 zu decken wird extrem teuer. Es gibt irgendwo Zahlen zu den Kraftwerkspreisen in der Kraftwerksstrategie für H2 Kraftwerke. Diese sollen 2-3 x soviel kosten wie reguläre Gastrubinenkraftwerke. Auch die Umrüstung bestehender Gaskraftwerke wird sehr teuer. Und dann kommt noch der Preis für den Wasserstoff hinzu, der dann die MWh sehr teuer machen wird. Ich halte H2 für die Stromerzeugung zur Spitzenlastdeckung eine Schnapsidee. Ich bin dafür dafür die rund 45 TWh Biogasstrom dafür zu nutzen, indem man diese auf Spitzenlast umstellt, und das viele Geld in die 10.000 Biogasanlagen steckt, indem dort die Leistung und die Speicherkapazität erhöht wird. Damit könnt man die restlichen 5-10 % des Bedarfs decken.
>Aber eigentlich geht es darum bis 2045 den Strombedarf ganztägig mit PV zu decken Nein, geht es nicht. Da hat jeder schon aufgehört zu lesen. Auch du gehst in deinem Kommentar davon aus, das wir eine Batterie für ganz Deutschland brauchen, das ist falsch. Das erklärt Andreas auch im VIdeo. Du bist ein Troll, Schwätzer oder ein Bot, aber niemand dem man zuhören brauch.
Du musst das nochmal auf EU-Ebene ausrechnen - im Netz-Verbund ist die Dunkelflaute eben unwahrscheinlicher Speicherformen gibt es noch andere - Biogas (heute nicht netzdienlich) aus Landwirtschaft, Viehzucht, Biosprit ala E10 - zukünftig Biogas verstärkt aus Bioabfall Haushalt, thermische Abfallverwertung inkl Ersatzbrennstoff (EBS), Holz/Pellets raus aus der Wärmeversorgung in den Strommarkt. Zum anderen kann in Sonderfällen eben auch mal die Produktion gedrosselt werden - mit den entsprechenden finanziellen Anreiz. Gaskraftwerke sind nicht die einzige Möglichkeit.
Die Energiewende wird dann am besten funktionieren, wenn alle Akteure der EE mit einbezogen werden. Ich sehe ebenfalls im Biogas als Langzeitspeicher, die aussichtsreichste Technologie. Zumal wir reichlich Potenzial haben. Die Bioabfälle von privat und die von kommunalem Strauch- und Wiesenschnitt landen fast alle in Kompostieranlagen, wobei dort nur riesige Komposthaufen, sogenannte Mieten, unter freiem Himmel aufgeschichtet werden. Das bei der Verrottung entstehende Methan entweicht ungenutzt in die Atmosphäre. Das muss sich unbedingt ändern. Ein Blick nach Dänemark zeigt, dass es funktioniert.
@@r..k.. Nein, sie ist nicht signifikant unwahrscheinlicher. Es gibt Studien dazu dass solche Wetterlagen immer wieder großräumig über Europa herrschen. Dort wurden Simulationen mit 1/4 h Daten gemacht. Suche bitte mal nach "VGB Powertech, Windenergie in Deutschland und Europa". Das Stromsystem muss für eine gesicherte Versorgung auf den Worst-Case ausgelegt sein. D.h., man braucht die Backup-Kapazität sowohl in der Leistung, als auch in der Energiemenge. Das blöde bei der Dunkelflaute dass immer wieder mehrere hintereinander kommen, weil der Wind, wegen der durchziehenden Wetterfronten, eben oft mehrere Tage hintereinander weht und dann wieder nicht. Um einen weiträumigen Austausch zu ermöglichen müssten in den weiter entfernten Gegenden auch eine entsprechende Überkapazität vorhanden sein, und natürlich auch die Netzverbindungen. Alle Planungen der Netzbetreiber in Europa sehen aber überhaupt keinen entsprechenden Ausbau vor, weil sich das kaum lohnen würde für ein paar Wochen im Jahr. Die Leitungen wären sonst wenig genutzt.
Hallo, ich kann die Euphorie der PV-Anlagen- und Batteriebesitzer verstehen, jedoch sollte man immer bedenken, daß diese Batterien in Privatbesitz sind und die Betrachtung vieler Betreiber solcher Anlagen primär ihr Haus und ihren Energiebedarf betrachten. In Städten mit tausenden von Wohnungen, wo einfach keine Batterien stehen können, wie soll das da sicher funktionieren? Die anderen Länder werden diesen Weg nicht mitgehen, Deutschland geht ein wirtschaftliches Hochrisiko ein, und dabei wird überall neben unserem Land weiter günstiger Strom produziert - für alle Haushalte und Unternehmen. Energieintensive Unternehmen wandern ab und werden nie wieder kommen. Das sind die Tatsachen.
Also, die Grafik zur Dunkelflaute finde ich sensationell gut! Dieses Thema so zu visualisieren, dass man es auf einen Blick begreifen kann - wow! Find ich Klasse!!!! 👍
Interessante Erklärungen, Andreas. Da ich mich auch sehr für selbstproduzierte Energie interessiere, habe ich letzten Dezember den Schritt gewagt, mir endlich ein Balkonkraftwerk zu installieren: *nker 1600Pro und 4 Panels zu 500W, davon 2 nach Osten blickend, und 2 ca. nach Süden. Alles begann also in the worst season...Dabei geht es mir um den Versuch, meinen Tagesgrundbedarf abzudecken. Ab der 3.Woche im Dezember freute ich mich über jedes produzierte Watt und war eigentlich überrascht, wieviel Strom sich schon bei der schwachen Ausleuchtung produzieren ließ, da ich beruflich meine allerersten Solarerfahrungen im Jahr 2000 machte. Bis zu Beginn Januar 2025 war ich froh, dass der 1600W Akku sich nicht ganz entladete (10% von 1600W ist nicht gerade viel). Aber dann ging es los. Durch meine Lage produziert die Anlage früh am Morgen bis 13-14 Uhr viel und ist dann abgeschattet. Also muß ich in dieser Zeit ein Maximum speichern, um über die Runden zu kommen. So kamen noch 2 Akkus von 1600W dazu. Und weil das jetzt noch nicht reicht, werden noch 2 weitere hinzu kommen d.h. insgesamt ca. 8kW. Dann ist Schluss. Bis heute hat die Anlage in Luxemburg ca. 50€ eingespielt. Also, wenn es mir dabei um's Geld ginge....Mir geht's um das gesamte Prinzip einer möglichen Autarkie. Warmwasser beziehe ich übrigends seit langem aus der Sonnenkraft und spare eine Menge Gas. Man muß das Ganze im Auge behalten und sich darauf ein und umstellen.
Die meisten Leute die zuhause einen kleinen Heimspeicher haben.Haben auch eine PV Anlage( oder Balkonkraftwerk) Was ich nicht ganz verstehe warum sollte einer zur Mittagszeit wenn die Sonne scheint, Strom vom Netz im Speicher packen ??, in dem Moment kommt doch genug von der PV Anlage( auch bei Balkonkraftwerk genauso) und der Strom ist ja quasi "umsonst".. oder geht es nur um Leute die ein Speicher ohne PV haben ??.. Ich könnte mir Vorstellen das Leute Nachts den Akku laden (falls es günstig ist) und Morgens bei hohen Bedarf (Preis) ins Netz speisen aber warum zur Mittagszeit wenn sie selber schon eine PV Anlage haben?
Also, zum einen ist durchaus auch an nicht sonnigen, aber windigen Tagen durch die Windkraft eine Menge Strom im Netz - wo sich potentiell durch die Speicher einiges holen lässt - und zum anderen geht es an Sonnigen tagen bei den Heimspeichern nicht darum die aus dem Netz zu laden, sondern sie in der Zeit zu laden, wenn eh genug Strom da ist - also Mittags. In den Morgenstunden speist man ein und Mittags läd man den Akku von seiner PV. Man kann die PV Produktion ja rel. gut vorhersagen und darüber steuern. Dadurch schiebt ein teil des Überschussstroms im Netz vom Mittag in den Morgen, wo er benötigt wird. Ich habe mal für meine 8kWp/8kWh PV/Akku Kombo das überschlagen und bei mir würde im Jahr ca. 1MWh aus den Mittagsstunden in die Morgenstunden verschoben. Bringt mir nix (bekomme ja feste Vergütung), tut mir aber auch nicht weh (weil es ist völlig egal wann der Akku voll ist, solange er voll wird) - dafür wird das Netz entlastet - und wenn das ne Millionen andere so machen, dann sieht man wie relevant das sein kann. Leider ist mein Akku total beschissen zu steuern (AlphaESS) - also an sich ist der Super, aber das Laden zu verzögern ist überhaupt nicht vorgesehen. Ich experimentiere da noch mit Homeassistant.
@olivergrimm699 Was er sagt ist aber was anderes. Laden vom Netz zur Mittagszeit den Überschuss (Billiger Strom) abnehmen um somit die Last zu verteilen. Dies macht für die, die selbst PV Strom erzeugen, keinen Sinn. Was anderes ist wenn Leute Nachts Strom laden falls Überschuss vorhanden ist (Wind) und Morgens ins Netz geben da eine größere Nachfrage vorhanden ist. Nur das ist ein anderer Fall.
Da geht es um den selbst erzeugten Strom. Ein ungeregelten Speicher lädt sofort morgens. Dadurch wird nichts/weniger eingespeist obwohl der Strom gut gebraucht werden könnte und auch noch Kapazitäten im Netz frei sind. Mittags sind die Speicher dann voll. D.h. die PV Anlage produziert ihr Maximum, in den Speicher geht nichts mehr, daher wird alles eingespeist. Leider ist das aber eine ziemliche Belastung für das Netz. Die Idee ist morgens den Strom einzuspeisen und dann mittags den eigenen Speicher mit eigenem PV Strom zu laden damit weniger ins Netz geht und da die Last verringert.
Glaube am Anfang redest du vor allem über Outdoor Chiemgau 🤣 Bin mal gespannt ob an Ostern wenn die Sonne scheint das Stromnetz zusammenbricht... Umso wichtiger deine Arbeit Andreas! Vielen Dank für deine ganze Mühe und Glückwunsch zum Erfolg der Petition. Eine Frage hätte ich noch, kannst du evtl nochmal ein Video zu aktuellen Balkonkraftwerken machen am Besten mit und Ohne Speicher. Ich suche aktuell ein möglichst einfaches Balkonkraftwerk mit Smartmeter das per Wifi eingebunden werden kann und wo der Speicher keine 2000€ kostet. Aber leider komm ich da nicht weiter. Viele BKW haben zwar nen speicher aber man kann dann nur die einspeisung fest einstellen und nicht bedarfsgerecht. Andere Systeme sind zu viel Bastelei. Überlege mir den Growatt zuzulegen, aber da durchzublicken ist wirklich schwer.
Der Stefan ist einfach der Größte! Wenn ich mal im Chiemgau bin, muss ich mir sein Erdloch mal ansehen, in dem er all den Chinakram bunkert, der er dann teuer an seine Gläubigen verkauft ;)
Ich hab ein System mit der SB2Pro. Nulleinspeisung funktioniert top mit dem Smartmeter, da musst du nix basteln. Reagiert innerhalb 3s, der Regelkreis läuft im WLAN. Bei Growatt läuft die Regelung über die Cloud und ist daher viel langsamer. Geht aber auch.
Outdoor Chiemgau, Ghostet mich oder löscht meine Kommentare sofort, nur weil ich seine "Aussagen" meist Relativieren kann und schon sieht das alles nicht mehr so schlimm aus, und das geht ja nicht, es muss alles ganz übel dargestellt werden 😞 Aber Leute die die "Blauen Herzen" Posten wollen ja keine andere Meinung, Argumente oder Beweise zulassen oder Akzeptieren. Werde aber nicht Aufhören da zu kommentieren, meist bleiben die Kommentare stehen, wenn ich auf Kommentare andere Leute kommentiere, die Theme und Kommentare finden sich dann immer noch in meinem eigenen Forum, als Screenshot aber Unkenntlich gemacht, man weiß ja nie 🙂
@@bushcrafthessen21 servus, ich denke das mit dem gosten ist überall so, wo du nicht 1:1 oder knapp daneben die Ansicht triffst. Ich habe auch einige Accounts wo ich an den nicht vorhandenen likes, erkenne, dass ich insofern blockiert bin, als dass niemand ausser mir die Kommentare, sieht. Das ist einfach so - damit muss man bei "sozialen Medien" halt rechnen, dass der Andere seine eigene Meinung von Sozial hat.
@@heriberts japp, ich merke es auch immer so, keine "Bösen" Kommentare = Geghostet, aber egal ich greife das Thema ab und stelle das in meinem Forum richtig 🙂 klar, hat das keine Reichweite, aber wenn ein paar Hundert Leute das lesen, kann es was ändern!
DANKE für deine sachliche und fundierte Erwiderung! Selbst als Mieter juckt es mir jetzt in den Fingern, zum Balkonkraftwerk jetzt einen Speicher zu ergänzen. Der Petition bin ich schon beim ersten Aufruf beigetreten. Bitte weiter so 👍
Fassen wir doch mal zusammen und lassen die Kommentare in Strohmannfunktion beiseite: - Es reicht eine *einzige* Dunkelflaute, shitegal, wie ich sie definiere, für den schlimmsten Fall muss ich vorsorgen! - Batteriespeicher für Dunkelflaute sind viel zu klein und ungeeignet. - Gaskraftwerke für Dunkelflaute sind in D neu zu bauen, die dann im wesentlichen nur dumm rumstehen und auf die Dunkelflaute "warten". Das sind Kosten der EE! Also bitte zukünftig hinzurechnen! - Grüner Wasserstoff ist gegenüber Erdgas hoffnunglos unwirtschaftlich (Faktor 6), stimme zu, das wird nichts, weil die weltweite Konkurrenz Erdgas einsetzen wird. Schön, dass wird das mal klargestellt haben.
Das sehe ich auch so, hinzufügen kann man dem Szenario noch: -es ist kalt und die Franzosen brauchen Ihren Atomstrom selbst -es ist kalt und die Wärmepumpen laufen ineffizienter, also wir verbrauchen mehr Strom -die Sonne scheint nicht und damit entfallen für die Gebäude auch die solaren Gewinne über die Fensterscheiben, also Mehrverbrauch an Strom
Hatte ebenfalls kürzlich eine Diskussion mit einem Klimaleugner, der den Jahresverbrauch mit den Akkus verglichen hatte. Das wäre so, als würde man vom Handy verlangen, dass der Akku 365 Tage durchhällt aber jederr lädt das Smartphone alle 1-3 Tage. Die Logik hat er leider nicht ganz vestanden. Wenn Logik nicht mehr gilt, helfen nur noch alternative Fakten ;-)
Wir brauchen langzeitspeicher und dafür brauchen wir ein chemisches Medium. Wasserstoff ist gut aber die Speicherung ist nicht gegeben. Wird nicht sein können das jeder sein wasserstoff in die Leitung pumpt. Also amonjak mit 13 bar wie Flüssiggas im Garten. Oder sowas ähnliches.....
Idealerweise nutzt man dafür größere Kraftwerke oder KWK auf Städteebene, wenn man Wärmenetze hat. Kavernenspeicher sind deutlich günstiger als so ein Propantank im Garten und man muss das Zeug nicht mit LKWs durch die Gegend karren.
@@wernerderchampdas Zeug produzieren ich im Sommer selbst. Da muss nichts fahren. Und mein Haus wird kein Kavernenspeicher einfacher bekommen als nen propangastank fürs amonjak was ich im Sommer mit Überschuss produziere und im Winter für die wärmepumpe wieder umforme
Sehr schön, verständlich und sachlich erklärt. Die Vorteile der Speicher wurden gut rübergebracht. Einigen unserer potentiellen Kunden könnte man das Video vielleicht noch empfehlen. Aber die meisten Kundenanfragen zu Groß- und Gewerbespeichern kommen schon mit ordentlichem Hintergrundwissen.
Da hat nie jemand behauptet den mit Batteriespeichern machen zu wollen. Tendenziell ist es im Winter auch windiger was schon für einen gewissen Ausgleich sorgt.
Wenn man von ca. 150 bis 200 Zyklen ausgeht, sind es schon 150 bis 200 mal 15 GWh. Darauf sollte doch jeder kommen ohne groß schlau zu sein. Das am Anfang ist eher der Vergleich der gesamten gebrauchten Leistung gegen saisonale Speicher.
Also, was soll diese schlimme Polemik? Ich bin nicht sicher, dass mein 10 kWh-Speicher einen Beitrag bei zur Stabilisierung des Netzes beitragen kann und auch soll? Ich willmeinen Strom für mich behalten. Und was die Dunkelflauten angeht, im letzten Quartal 2024 hatten wir mehrere Dunkelflauten mit Strompreisen von über 1 € pro kWh. Das ist Fakt. Wir zahlen über 20 Mrd. € zur Stabilisierung unseres Stromnetzes und da sollte man sich seriös mit dringend erforderlichen Lösungsansätzen befassen. Weitere 1,8 Mio. Speicher in Privathaushalten dürften wohl nicht die Lösung sein. Uns im Übrigen, was soll diese unangenehme Werbung und Selbstbeweihreucherung?:
Die Primärregelung ist klassischerweise eine frequenzabhängige P-Regelung (siehe PID-Regler) eines Dampfventils im Kraftwerk. Die Verluste durch die vorgehaltene Reserve und die Ventilverluste können vermieden werden, wenn Batteriespeicher stattdessen die P-Regelung übernehmen. Da Pfeifen schon mal 5% des Dampfes ungenutzt nach draußen bisher.
Irgendwie kann ich Andreas Aussage bei Minute 6:00 nicht verstehen, wenn es einen sonnigen Tag gibt, sind ja ohnehin alle Speicher voll und brauchen abends keinen Strom vom Netz, meinen Strom im Speicher brauche ich für Eigenbedarf über die Nacht, es kommt doch niemand auf die Idee, den Strom aus dem Speicher ins Netz zu laden, selbst wenn es erlaubt wäre, außer man hat einen völlig überdimensionierten Speicher, ich lade nur meinen Speicher aus dem Netz, wenn die PV nichts liefert und Windsturm oder viel Schnee angekündigt ist, wo ein Stromausfall wahrscheinlich ist, somit habe ich Notstrom. Diese 15Gwh Speicher in Deutschland braucht doch jeder selbst.
Das ist ja auch der Sinn der Sache, du entlastest damit das Netz 2 mal. Zu Mittag drückst du keinen Strom ins Netz, wo eh schon zu viel da ist. Und Abends brauchst du das was du im Akku hast nicht aus dem Netz zu ziehen.
@@HermannGahleitner haben Sie sich denn das letzte Video zur Petition angeschaut? Vielleicht verstehen Sie den Grund dann besser. Es geht eben nicht nur um den Eigenverbrauch.
Es kann durchaus Sinn machen, Abends seine Batterie leer zu machen, wenn man seinen Speicher durch Smarthome und Ertragsvorhersage Regelt, falls es dazu kommt dass man bis zum nächsten früh den Speicher nicht leer bekommt, wieso also nicht die Energie nicht verkaufen und sich am nächsten Tag den Akku wieder voll laden. Es muss jede Anlage als Einzelfall betrachtet werden für paar macht es Sinn für andere nicht. Die Petition dreht sich ja darum dass es für die wo es sich Finanziell rechnet (das der einzige Grund den ich anerkenne) es Gesetzlich erlaubt werden soll beziehungsweise die Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen. Ein Beispiel für eine Anlage mit Speicher wo es sich lohnen würde, wäre wenn man ein E Auto hat, Tags über auf Arbeit ist und der Speicher so groß ist um am Abend sein E Auto voll laden zu können, aber man ist am Tag nicht genügend gefahren und hat dann Energie über. Mit der Notstrom Reserve ist auch so ein Ding, ich würde nie eine mit einplanen aus dem einfachen Grund, dass das bei mir in den letzten 10 Jahren nur 2x ein Stromausfall war bei dem einen mal würde der Zähler gewechselt also 10minuten 😂. Das andere Mal wurde ein Transformermator gewechselt da gab's aber Wochen lang schon Post Netzbetreiber das es mal für 3h keinen Strom gibt.. muss jeder Selbst wissen aber das ist meiner Meinung nach Verschenkes Potenzial oder sinnlose zusätzliche Installationskosten.
Nicht wenn es sich lohnt Angenommen, du bekommst morgens von 8 bis 11 Uhr 20ct/kWh Einspeisevergütung, von 11-14 Uhr garnichts und abends von 14-19 Uhr 40ct Gleichzeitig bezahlst du für deinen Netzstrom von 8 bis 11 Uhr 30 ct, 11-14 Uhr 4 ct und 14-19 Uhr 60 ct Dann lädst du deinen Akku zwischen 11 und 14 Uhr auf, egal was die PV Anlage liefert und entlädst ihn zwischen 14 und 19 Uhr Darum geht es
Ich habe e s immer noch nicht verstanden, vielleicht bin ich ja doof. Daher nochmal die Frage an Andreas. Annahme: Wir sind zu 100% auf erneuerbare umgestiegen und das funktioniert 8-10 Monate im Jahr ohne große Probleme. Bis dahin gehe ich mit. Das bedeutet aber, dass 8-10 Monate im Jahr keinerlei andere Kraftwerke gebraucht werden. Betriebsstunden gehen gegen null. Jetzt kommen die 4 kritische Monate. 2 Monate keinerlei PV also nur noch Wind und bisschen Bio usw. Und jetzt die Frage, wo kommt in dieser Zeit die Energie her? Natürlich aus Reservekraftwerke. Die Kapazität dieser Kraftwerke müsste dann in einer Dunkelflaute zur Verfügung stehen, um 80% bis 100% des gesamten Energiebedarfs zu decken bei einer Auslastung von wenigen Tagen bis zu einigen Wochen? Wer soll denn das bezahlen? Nicht vergessen, unsere Nachbarn sind auch keine Option, denn die sind ja auch zu 100% umgestiegen. Das ist das gleiche Problem, welches du auch in deinem Haus hast. Wie und mit welchem Aufwand willst du dein Haus das ganze Jahr regenerativ versorgen. Machbar, aber mit immensem finanziellem Aufwand. Was im kleinen nicht wirtschaftlich funktioniert, funktioniert im großen auch nicht. Und bedenke, gerade da, wo die meiste Energie gebraucht wird, steht die regenerative Energie nur marginal zur Verfügung. Bin ich jetzt auch ein Dummschwätzer? Ich behaupte, das ist unmöglich wirtschaftlich dazustellen, was aber notwendig ist um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Das würde ich gerne mal ausführlich mit dir diskutieren.
Guck dir das Video noch einmal an und dann vervierfache die aktuelle erneuerbarenkapazität. Das wird passieren. Und ab dem Zeitraum geht es nur um wenige Stunden, vielleicht auch 2 Wochen. Also nix 8-10 Monate Deckung, sonder 11,5 bis 11,75 Monate. Und die Lücke lässt sich gut mit Akkus und Wasserstoff überbrücken.
@@christiangotz8275 Das vierfache von 0 ist auch nur 0 Und im Sommer musst du dann drei Viertel dieser PV Anlagen abschalten, weil sonst zu viel Strom im Netz ist.
Es soll ein Kapazitätsmarkt eröffnet werden, auf dem Reservekapazität gehandelt wird, sodass sich die dafür billigsten Kraftwerke durchsetzen sollen. Natürlich kostet das auch Geld. Auf der anderen Seite werden die Gestehungskosten von Strom weiter sinken und dadurch auch die Kosten Strom in Wasserstoff zu wandeln und zu speichern. Ob der Strompreis in 20-30 Jahren dann gleich, günstiger oder teuerer wird, kann dir heute keiner sagen. Hängt ja auch maßgeblich von der Politik ab. Aber wir wissen ja jetzt schon, dass es günstiger wird, wenn wir jetzt mehr Erneuerbare bauen, da dadurch die Gestehungskosten sinken und auch die Dauer von Dunkelflauten reduziert wird. Allemal wird es günstiger als weiter auf Kohle und Gas zu setzen, wenn betrachtet welche Folgekosten uns da drohen.
@@georgholl6549 für ein paar Stunden. Und nur dann, wenn man ausschließlich Deutschland betrachtet. Aber es gibt nicht eine Sekunde über ganz Europa eine Dunkelflaute. Das geht thermodynamisch nicht. Darin liegt die Stärke des europäischen Verbundnetzes. Und genau deshalb geht es um grünen Wasserstoff und Akkus. Alter, manche haben echt die Aufmerksamkeitskapazität und das Verständnis eines Wasserflohs.
Es geht eigentlich nicht um die technische Machbarkeit, sondern um die Kosten. Zudem halte ich es für absolut unverantwortlich Heimstromerzeuger oder Heimspeicher für die Primärregelung einzusetzen. Alles schöne Theorie, in der Praxis ganz schnell der Super-GAU.
Nein das ist keine Propaganda. Andreas hat es genau richtig erklärt. Ich kann dies bestätigen, da ich in Kölns größtem Gaskraftwerk (1300MW) arbeite und das, bis auf Primärregelung, unser Tagesgeschäft ist. Zudem regeln wir noch die Blindleistung. Das ist aber wieder ein anderes Thema. Super erklärt Andreas.
Ich dachte immer, das die Blindleistung in Berlin produziert wird!
@@donaldduck9102Wird sie auch. Deswegen müssen die das in Berlin auch nicht mit Gaskraftwerken regeln. Die haben schon vor Jahren die Bundesbehörden an die Blindleistungsregeln angeschlossen. Seit Rot-Grün reicht es sogar für Brandenburg.
Wie ist denn so die Anlaufzeit des Kraftwerkes? Ich hab da 15 Minuten im Kopf, womit es nur für Tertiärleistung geeignet wäre (und natürlich Intraday).
Außer das Kraftwerk läuft natürlich in den Stunden wo ihr Sekundärleistung bereitstellt auf Teillast.
@@wernerderchamp Das ist ja nicht alles was an Regelleistung zur Verfügung steht. Ich habe vor Jahren bei einem Betreiber von Pumpspeicherkraftwerken gearbeitet. Der langsamste Betriebsartenwechsel (war meine ich von Erzeugen bei Vollast auf Pumpen mit Vollast umstellen) ging 70 Sekunden. Die gesammte Firma könte (aus dem Kopf) 1,4 GW in etwa 60 Sekunden liefern. Und das auch für viele Stunden halten, bei kleinerer Leistung sogar wochenlang. Wenn die Maschinen schon als Phasenschieber (sprich Blindlast erzeugen / kompensieren) laufen oder im Leerlauf mitlaufen geht es noch deutlich schneller.
@@donaldduck9102 Nee, nee. Die meiste Blindleistung wird lokal produziert und die Bayern sind uns da auch noch voraus😂
Leute, Leute.... Ja, der März war sehr sonnig, meine Anlage läuft nun seit 6 Wochen. Balkonkraftwerk mit Modulen auf'm Dach/Westen.
- 1.760 W peak
- 2kWh Speicher
- Shelly 3 EM Pro
Ohne Speicher völlig unsinnig. Bei kleinen Wolken, bedient sich die Anlage sauber aus dem Akku. Abends Nachts bis ca. 2 Uhr Selbstversorgung.
Fazit: Noch einen 2kWh Akku gerade bestellt, da die 4 Module bei Sonne, beide Akkus, auch im März zu 100% sauschnell füllen und die gesamte Nacht bis Morgen überbrückt wird aus dem Akku.
Habe das berechnet. Trotz des Invest für einen zweiten Akku, sollte sie gesamte Anlage nach etwa 4.5 Jahren amortisiert sein
Ich überlege auch schon die ganze Zeit... 2kwh sind irgendwie so schnell voll und der Rest geht ins Netz ohne das man davon nen Nutzen hat.
Eine Frage: Welcher Speicher wird mit dem Shelly 3m Pro verwendet?
Das sehe ich genauso habe auch 4 Platten und werde jetzt mit dem ersten Speicher anfangen . Und dann wird es auch einen zweiten Speicher geben
Gruß Joachim
@@OliverGarrandt Delta Max 2
@@gj9705 Delta Max 2
Ich sehe es idealistisch. Ja mein Mini-Heimspeicher wird sich wahrscheinlich, so lange ich hier zur Miete wohne, nicht oder nur nach langer Zeit amortisieren. Jedoch freue ich mich jeden Tag an dem ich die Mittagssonne eingefangen habe, diesen in der Nacht wieder einzuspeisen um die Grundlast zu decken. Alleine das ist es mir Wert.
Nicht alles muß sich rechnen - manche Dinge dürfen sich auch einfach nur cool und/oder nützlich anfühlen.
Meine PV (das ganze Dach) hat mitsamt der Dämmung 140.000 € gekostet.
Die eigentliche PV allerdings "nur" 40 und mit Förderung 30.
Insofern fühle ich mich einfach gut und rechne nicht nach.
hättest du mal lieber btc gekauft
Das ist ein Irrglaube, denn gerade Balkonkraftwerke machen mit Speicher wenig sinn! Überleg mal, du nutzt den Speicher, um Nachts die Grundlasst abzudecken, die oftmals weit über 100 Watt hinausgeht, morgens ist der Speicher leer bzw. bei 20% und dann benötigst du bei gutem Wetter etc. mindestens 4 bis 6 Stunden um den Speicher wieder auf 80 oder 100% zu bekommen und diese Zeit fehlt dir am Ende! Wenn du Nachts dann einspeist, gehen dir weit über 30% der Energie verloren, die du Tagsüber gesammelt hast, da die Umwandlung es nicht anders zulässt. Eigentlich verschwendest du die beste Ertragszeit (Vormittags) damit deinen Speicher zu füllen anstatt sofort einzuspeisen und den Speicher nur für den Notfall zu verwenden.
@@XStaatsfeindX
Ich nehme stark an, dass du von modernen, mit Verbrauchssensoren ausgestatteten, Managementsystemen keine Ahnung hast. Erst wird der Eigenverbrauxh abgedeckt, dann mit dem Überschuss der Akku geladen. Ganz zum Schluss wenn der Akku voll ist wird erst ins Netz eingespeist.
Thema verstanden würde ich sagen 😉
Eben nachgeschaut, wie viel unser neuer 16 KWh DIY-Speicher im März gebracht hat im Vergleich zum Vorjahresmonat ohne Speicher: es sind ca. 200,- EUR plus! Der amortisiert sich noch schneller als gedacht und ich bin mehr als froh, mich dazu durchgerungen zu haben. Was für ein Blödsinn im Netz erzählt wird, unglaublich...
Bei mir hat meine Batteriespeicher auch im März 100kwh Netzbezug gesparte.
Glaub nicht alles,was im Netz steht.Seriös ausrechnen lassen,da werden sie geholfen 😅😊
@@renerempt6018zum März.
Statt das ich die Hälfte verbrauchten Stroms von Stromanbietwr kaufen musste war ich komplett unabhängig.
Ersparnis im Vergleich zur gleichen Anlage ohne Batterie ca 50 Euro.
Ich habe einen 20kwh speicher und eine 23kwp anlange
Habe vorriges jahr fast 12mwh verbraucht davon ca 2,8mwh vom netz ca 3,3mwh vom speicher und der rest direkt bei produktion also ein speicher ist schon was feines
Habe eben auch mal meine Datenbank gequält:
Im März 2025 waren es €85,56 Einsparung, im Februar €53,36 und im Januar €32,73 .
Der niedrigste Wert war im Dezember mit €19,76 .
Gerechnet habe ich: Eigenverbrauch aus Akku * (Strombezugspreis - Einspeisevergütung) - Ladeverlustleistung * Einspeisevergütung
Unter dem Strich muss ich aber zugeben, dass sich mein Akku finanziell nicht wirklich lohnt. Im Jahr kommen ca. €600 rum, gekostet hat mich der Heimspeicher €9.500 . Zwar könnte ich über die Regelbarkeit etwas von der Netzgebühr zurückholen, jedoch "weigert" sich mein Stadtwerk (=wir haben erst wieder in 2028 Zeit) das entsprechende APZ-Feld zu installieren und verweigert mir somit die Regelbarkeit und damit die Netzgebührenreduktion.
Leute, das Quorum für die neue Petition ist mit knapp 34000 Zeichner/innen zwar bereits erreicht, es wäre jedoch schön, wenn noch ganz viele weitere Zeichner/innen dazu kämen, um dem ganzen mehr Nachdruck zu geben! Bisher hat anscheinend nicht mal jeder 10. der Kanalabonnenten gezeichnet!!! Auch ohne Speicher zu besitzen solltet ihr alle zeichnen, da es wirklich allen nützt!!!
Nö
Wennschon dann bitte auch Kanalabonent*/Innen.. Bei dem maskulinen Wort Speicher bin ich mir nicht ganz sicher... vorsichtshalber aber Speicher*/Innnen!
@dietersplitt486
😉🤣🤣🤣🤣🤣
@dietersplitt486 Ich würde grundsätzlich den Batteriespeicherinnen aufstellen. Wegen optimalem Temperaturbereich und so
@dietersplitt486 Oder sind es Aboabonutzende?
Ich finde es extrem wertvoll dass du oft beide Seiten beleuchtest. Dadurch versteht man besser wo die Gegenseite her kommt und was deren bedenken sind
Das Problem ist, die Leute die diese Trollkommentare glauben wollen, die kann man mit Fakten nicht umstimmen.
Ich hab's versucht........es war.......ernüchternd.
Menschen, von denen ich eigentlich dachte sie wären offen, intelligent und würden mit einer gewissen Objektivität an die Sache ran gehen........
Dito.... echt schlimm, ich gebe aber nicht auf, auch nicht bei OC 🙂
Der Trick ist zu verstehen, dass diese Trolle nur eine kleine - aber laute - Minderheit sind. Du kommentierst/korrigierst nicht für sie. Sondern für die stillen Mitleser, die 80%, 90% vielleicht sogar 95% sind. Die nicht sicher sind, welche Seite recht hat. Für die muss die Diskussion geführt werden.
Ich gestehe aber ein, dass ich manchmal auch keine Lust mehr darauf habe...
Dann werden wir halt unabhängig und die können dann schauen wie die zu recht kommen.
@KlausLaub-x6z habe ich/wir auch schon mal überlegt, ging auch mit Mauer recht gut bei uns 🙂
Aber, das ist/wäre auch der Falsche weg....
Man kann auch einfach die Trollkommentare Ingonieren. Wenn man sich mit dem Thema befasst, Versuche deine Freunde (falls vorhanden) mit den Richtigen Informationen zu versorgen und Versuche die zu überzeugen sich das mal auszurechnen oder sich ausrechnen zu lassen. Wer die klaren zahlen für seinen eigenen Fall sieht denkt meistens schnell um.
Bei Dunkelflaute ist mein 25 kW-Speicher auch leer. Zuhause hält der einen Tag. Und der November 2024 hat deutlich gezeigt, dass Batterien da nichts nützen.
Dunkelflauten für Deutschland sind nur mit enormen Speicheraufwand zu stemmen.
Ich würde die grüne Brille abnehmen.
Wir haben eine PV Anlage mit Speicher und selbst im Winter bei tiefer Sonne können wir etwas in den Speicher laden und dann am Abend wieder nutzen. Ich überlege mir sogar ob ich den Speicher nicht vergrössere.
Genauso geht es mir auch! Da ich eine auf OST/West ausgerichtete PV Anlage habe möchte ich noch zusätzlich 4kWp Süd installieren. Ich habe es dieses Jahr mal mit einem Balkonkraftwerk in dieser Richtung getestet. Das würde mir viel bringen
Letztes Jahr hab ich wirklich mein aller letztes Hemd gegeben für die Energiewende. Das waren eine zusätzliche Garagen PV, 10kwh Speicher, BWWP, Wallbox, Split-Klima, Smart Plugs. Und jetzt kommt noch zum Schluß ein BKW als Fassaden Mini PV für die Ostseite. Danke Andreas für die gute Inspiration! 👍 Wir Follower Kämpen mit, so gut es geht.
Mein Speicher ist Gold wert! Unser Haus mit 3 Wohneinheiten hat im März 691 KWh Strom verbraucht und 43 KWh davon durch Netzbezug! Was einer Autarkiequote von 94 Prozent entspricht! Mein Speicher wird sich innerhalb weniger Jahre bezahlt gemacht haben! 😂
Wir hatten bei auch 3 Einheiten 1436 kWh Verbrauch (Heizen mit Klima Split, inkl. E-Auto über Solar geladen) einen Netzbezug von 230 kWh (vier Tage keine Sonne) und damit 84% Autarkie.
@@flybywire5866besser geht's nicht 👍
230kwh pro Wohnung und Monat??? Was zur Hölle macht ihr denn?!
@@SteveEvidencegarnichts! Ich hab das doppelte an grundverbrauch wenn quasi alles aus ist!
@@SteveEvidence wenig oder viel weil wir haben 1017kwh (2kwh netzbezug) verbraucht 😅 und wir haben kein eauto oder Heizung😂
Für was hat man sonst ne pv wenn man nicht viel verbraucht.
Deine Analogie mit dem Waldbrand ist noch zu freundlich. Eigentlich dagen diese Leute: "ein Feuerlöscher im Haus ist sinnlos, weil der nicht alle 30000 Brände, die pro Jahr ausbrechen, löschen kann."
Nö. Der Feuerlöscher Vergleich ist ja dann, nachdem dieser für einen Brand entleert würde, wie löscht man denn den nächsten Brand ohne auffüllen. 😃☝️
Batterien nur 1x Laden - Wer kennt's nicht vom Smartphone oder Laptop 😂 So dumm kann doch echt niemand sein.
Jene die das verbreiten sind auch nicht dumm. Dumm sind nur jene die nicht nachdenken und alles glauben was auf Linie ihrer Bubble ist. Oder "Überschriften Leser"
bin deswegen auch immer nur am 1.1. telephonisch erreichbar, ich glaub diese smartphones sind keine zukunftstechnologie
Aus dem Auto den Tank raus reissen! 55 L Volumen gerademal - bei 7 l auf 100 Km Verbrauch und 15000 Km Jahresleistung brauchst 1050 l - der Tank bringt gar nix! Da muß ein Güllebomber an die Anhängekupplung, voll mit Sprit, sonst wird das nix - totale Fehlkonstruktion, diese viel zu kleinen Tanks! Das die das in den über 100 Jahren nicht bemerkt haben - also ehrlich... 😂🤣😉
Bei einem alten nokia Knochen würde einmal laden im Jahr reichen 😂
ist doch klar, mit dem 60 Liter Tank im Auto kann ich ja auch nur knapp ne Woche fahren. Deshalb hab ich auch 50 Autos um das ganze Jahr mobil zu sein😂
Ich bin recht neu im Solar-Thema 😅. Wir haben seit September eine 5 kwp Anlage auf dem Dach (Neubau, Wärmepumpe) und seit einer Woche noch ein Balkonkraftwerk (900 wp und 3,2 kwh Speicher).
An einem guten Tag ist der Speicher so um 13 Uhr voll, an einem mäßigen Tag am Abend.
Ein Hybridauto (gebraucht) haben wir seit einer Woche.
Ich habe keine Walbox, aber so zieht er auch nur 1,8 kwh. Und das schafft unsere Solar auch an einem mäßigen Tag.
Also für uns lohnt sich das allemal, ist der Speicher voll, wird das Auto geladen. Wir sind nach einer Woche total hyped und daher schaue ich nun deine Videos 😅❤ vielen Dank dafür, vllt kommt auch bald mal ein Heimspeicher.
Kosten ?
-Wie viele kWh hat der Speicher vom Auto? :)
Kann es ggf. sogar schon bidirektional laden?
-Sind BKW inkl. Speicher und die PV-Anlage irgendwie miteinander smart vernetzt?
@@Leon-ur1rf der Autoakku hat "nur" 13 kwh. Ist ein Opel Hybrid von 2021. Wir wollten uns mal ans Thema wagen. Meine tägliche Strecke zur Arbeit (12 km pro Weg) kann ich aber so 4 mal nur mit Strom fahren. Laden müsste ich alle 2 Tage. Ich gehe früh, daher lädt es meistens mittags ab 13 Uhr also derzeit quasi autark. Ich glaube es kann nicht bi-laden. Was heißt das genau?
Bisher sind die PV und das BKW nicht miteinander vernetzt, macht das Sinn?
Man muss sagen, das Haus ist sehr sehr gut gedämmt (Energieklasse A+, kein Keller, Südbaden, Schwedenofen im Wohnzimmer. Ich habe diesen Winter auch nur sehr geringe Strom-/Heizkosten gehabt. Also muss die Wärmepumpe auch nicht so viel arbeiten.
@@kalle791 Das Haus, Auto, PV oder Balkonkraftwerk? 😀
@@MariaRosa-df6rr Bidirektional laden heißt kurz gesagt: Den Autoakku als Heim-Speicher nutzen. In deinem Fall: Ab Mittags wie bisher mit PV voll laden und wenn es dann dunkel ist, bei Bedarf Strom daraus entnehmen. Morgens dann halt mit z.B. 80 % Akku zur Arbeit fahren und Mittags wieder laden…
Vernetzung würde Sinn machen, wenn dann auch die PV den Akku vom BKW laden kann oder das BKW den künftigen Heim-Akku. Ebenso, wenn sich die beiden Akkus „absprechen“ um bei der Einspeisung ins Haus die Eigenverbrauchsquote zu optimieren
Sehr stabiler Vortrag. Genau so ist es!
Guter Mann für die Energiewende
:D
😂
Aka weltweit dümmste Energiepolitik!
Danke für diese fundierten Erklärungen. Leider leben viele Menschen noch im Gestern. Wenn wir das Tal der Tränen (November - Februar) überwunden haben lacht das Solarherz wieder. Wir haben 20 KW auf unseren Dächern und 17 kw Akkus im Keller. Das reicht jetzt fast um die Wärmepumpe, 1 Stromer (510 km die Woche, Ladung erfolgt ab 13:30 Uhr) und den Restverbrauch zu decken. Morgenes haben die Akkus teilweise noch 10%. Natürlich müssen wir noch Strom beziehen, aber es lohnt sich. Wir können uns jeden Tag darüber freuen. Unsere Nachbarn, die vorher sehr skeptisch waren eifern uns nun alle nach.
Die Energiewende war schon immer gut für die Reichen der Republik und schlecht für die Armen, die die Anlagen mit ihren Steuern subventionieren müssen, die hohen Strompreise bezahlen müssen und ansonsten nichts davon haben.
Genauso. Unsere Anlage ist etwas kleiner und wir haben auch keine WP. Aber die App zeigt, dass wir zwischen Ende Oktober und Ende Februar nur wenig Strom selbst produziert haben, im März aber schon wieder fast 100% Selbstversorger waren. So freut man sich noch mehr auf den Sommer.
Du bräuchtest eigentlich das 3 Fache an speicher. Kumpel von mir sagt seine 15kw speicher sind bei 15kwp solarleistung zu wenig und möchte erweitern
@@motorenbastler9289 Problem ist, dass sich jede zusätzliche kWh langsamer rentiert.
Im Sommer sind die dann einfach immer voll. Und im Winter immer leer.
Und die Übergangszeit ist erstaunlich kurz. Zumindest in diesem Jahr, wo die Sonne seit Mitte Februar fast durchgehend scheint und höchstens mal einen Tag aussetzt. Wir haben seit Mitte Februar so gut wie keinen Strom eingekauft. Dementsprechend hätte ein größerer Akku seit dem quasi nie was gebracht. Klar, mit Wärmepumpe hätten wir mehr Akku gebrauchen können, da wir doch recht viel eingespeist haben. Damit hätte man den Eigenverbrauch dann optimieren können. Allein mit normalem Hausverbrauch und e-Auto klappt das aber oft nicht.
@@brag0001 kommt immer drauf an. Klar mit E auto verbrauchst du ja das was vom Solar kommt direkt das geht dann nicht erst in den akku. Ich geh aber bei mir davon aus dass ich in spitzenzeiten ca 50% ins netz einspeise. Ein 2kwh akku ist laut dem akkudoktor pv tool bei uns einfach zu klein
Zur Lastverschiebung mit "überschüssigem" Solarstrom: Das wird noch viel mehr, da bis dahin alle Kohlekraftwerke abgeschaltet wurden und somit fehlen. Wer die neuen Gaskraftwerke wann bauen und auch noch wirtschaftlich betreiben soll, wird auch nicht erklärt. Wir leisten uns somit ein redundantes System, da zwar die Gaskraftwerke im optimalen Fall mit geringerer Last laufen, jedoch für den schlimmsten Fall ausgelegt werden müssen. Das führt zu höheren Kosten. Ein Kraftwerk wird mindestens 25 Jahre genutzt, meist deutlich länger. Das kann man von Akkus nicht behaupten. Ich habe mal während des Studiums gelernt, dass Gaskraftwerke für Spitzen- bzw. Mittellast da sind, da sie teuer sind aber schnell hoch und runter gefahren werden können.Jetzt wollen wir sie für die Grundlast. Wenn wir tausende kleine Anlagen betreiben, haben wir auch viel höhere Wartungs- und Instandhaltungskosten bzw.der Aufwand dafür nimmt deutlich zu. Grau ist alle Theorie. Die Praxis wird es zeigen. Und nur weil es gerade bei einigen funktioniert- noch sind ja nicht alle fossilen Kraftwerke vom Netz- heisst es nicht, dass es im Gesamten funtioniert. Man kann vieles wollen und einiges machen, aber wie schon gesagt, die Praxis wird es zeigen.
Ich habe mich dazu entschieden, eine Off-Grid Anlage zu bauen. Die speist nichts ein und mein Hausnetz ist prinzipiell unabhängig. Im Bedarfsfall kann mein Wechselrichter Strom aus dem öffentlichne Netz ziehen - macht er aber schon weit März praktisch gar nicht mehr. Mit nem rd- 16kwh grossen DIY Akku kommt man auch locker über die Nacht. Geheizt wird mit Split-klima und Wasser wird mit ner Brauchwaserwärmepumpe erzeugt. So ein System bekommt man DIY und mit etwas Kleinanzeigen für
Schön, schön jetzt fehlt nur noch das Kabel zum Netzbetreiber kappen. Denn der Gedanke, wenn der Strom nicht reicht einfach auf das Netz zuzugreifen. Wer soll den diesen Strom vorhalten und dann ggf. liefern? Und was wird der kosten?
@@thomashauke5510 Kappen muss man da nichts, das ist gesteckt. Wenn überhaupt muss ich nur einen Bruchteil zukaufen. Die Anlage ist so dimensioniert, dass selbst im Winter bei dichterer Wolkendecke noch >1KW reinkommt- Das reicht, um die Brauchwasserwärmepumpe zu betreiben und eine Klimaanlage zu heizen. Kochen geht in Dunkelzeiten auch auf dem Gasgrill oder dem Ofen, der sowieso das Haus heizt.
Den Denkansatz kann ich nachvollziehen, ich frage mich aber wie ein Gas- oder Kohlekraftwerk noch wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden soll. Um die Mittagszeit entlastet PV und wenn das am Abend noch Akku's puffern, dann reduziert sich der Strombedarf durch Gas- oder Kohekraft noch weiter. Das klingt zunächst gut, man darf dabei aber nicht vergessen daß die konventionellen Kraftwerke dadurch pro kwh immer teurer werden. Im Grunde müssen die konventionellen Kraftwerke ihre Kosten mit immer weniger verkauften Kilowattstunden decken, das führt zu höheren Preisen bzw. fehlende Einnahmen. Das Invest ist gegeben, das Personal muß ebenfalls anwesend sein, egal ob in der Zeit was verkauft wird oder nicht. Verzichten kann man auf Gas- und Kohle auch nicht weil die typischen erneuerbaren nicht zuverlässig Strom liefern können (Dunkelflaute, trübe Tage etc). Es ist am Ende wie bei einem Bäcker der 1000 Brötchen am Tag backen kann, in der Praxis dann aber nur 200 verkauft. Seine Kosten muß er dann mit den 200 Brötchen decken und kann sie nicht auf 1000 Brötchen umlegen. Bei den konventionellen Kraftwerken ist es das selbe wenn diese durch Batteriespeicher weniger verkaufen können, die Kosten sind da und müssen auf weniger kwh umgelegt werden.
Tip: Google mal nach "Reservekraftwerken". Es ist keine neue Erfindung Kraftwerke "für den Fall das sie gebraucht werden" zu bezahlen und sie NICHT laufen zu lassen. Es ist ihnen sogar VERBOTEN zusätzlich normal am Strommarkt teilzunehmen!
Das macht man AFAIK spätestens seit es flächendeckende Stromnetze gibt.
Vielleicht hilft der Vergleich mit Notstromgeneratoren z.b. in Krankenhäusern. Die werden (hoffentlich) niemals benutzt und stehen auch "nur rum".
Ja aber dafür würde weniger Brennstoff verbraucht, mit allen Kosten (Ausbuddeln, renaturieren). Das Personal wird noch für Bereitschaft bezahlt. Dunkelflauten kann man auch recht gut vorhersagen.
Die Antwort ist relativ einfach, dem Staat und damit uns allen, sollte daran gelegen sein, dass Betreiber solche Kraftwerke vorhalten. Diese sind dann entsprechend zu bezahlen. Das wird ja auch bereits in vielen verschiedenen Bereichen gemacht, in denen private Unternehmen irgendeine form von Kapazität vorhalten müssen z.B. Krankenhausbetten.
@ Nur daß Kraftwerke samt Personal mehr kosten als als ein paar Krankenhausbetten. Wenn die Kraftwerke sowieso parat stehen müssen entsteht der Großteil der Kosten bereits, der einzige Unterschied ist nur noch das Gas selbst. Rechnet man also nur den Gaspreis/Gasverbrauch, dann ist das kostenseitig nur ein kleiner Aufschlag für viel Strom den man beziehen kann. Es wäre also dem Strompreis dienlich wenn man die Kraftwerke laufen läßt. Wenn wir nun teure Speicher installieren plus die ganzen fixen Kosten der Gaskraftwerke, dann haben wir im Grunde doppelt bezahlt und es ist mit Sicherheit deutlich teurer und hilft uns nicht unbedingt dabei Energie günstig zu machen (was unsere Wirtschaft aber dringend braucht).
Ich verstehe den Ansatz mit den Akku's, gesamtwirtschaftlich betrachtet denke ich aber nicht daß das Sinn macht wenn die Gaskraftwerke aufgrund der Akku's zum Verlustgeschäft werden.
Mega Video. Ich bin so beeindruckt davon, wie gut du diese zum Teil sehr technischen und abstrakten Themen erklärst!
Ich lerne dabei unglaublich viel!
Danke! Deine Videos sind so wichtig, um gegen den ganzen BS ankämpfen zu können. Danke für deinen Einsatz und die Arbeit die dahinter steckt.
Während der Dunkelflaute Kohlekraft statt Autokarten Frackinggas und stattdessen das Geld in Regenerative und Quartier-Speicher stecken (Quaschning). Problem: der Strom würde billiger und die Konzerngewinne leiden, das darf nicht sein!
Sorry, ich weiß jetzt nicht genau ob es ein Geld oder Bürokratie Problem ist. An Hand der Großspeicher merkt man, dass Genehmigungen lange dauern.
Ja die Konzerne müssen doch gute Dividenden zahlen, weil sie sonst keine Investoren finden, so wie Blackrock, die mittlerweile den Bundeskanzler stellen. Oh hab ich nun zuviel erzählt 😮.
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Man bräuchte 40-60twh an Speicher.
Das sind 20 Jahre Output von CATL und Byd zusammen.
Die Kapazität bräuchte würde im Sommer einmal geladen und im Winter zu einem recht langen entladen führen. Das würde zu explodierende Strompreise führen
@goetzingert Speicher nur zum Ersatz von Peakern. Für die Dunkelflaute haben wir heute noch Kohlekraft und Biogas. Es braucht keine H2 ready Gaskraft, die nie grünen Wasserstoff sehen wird und Sunken Cost darstellt
7:40
Folgender Vergleich ist für die meisten vielleicht greifbarer:
Ein durchschnittlicher PKW in Deutschland verbraucht ca. 900l Sprit/ a (bei 13.000km/ a und 7l/ 100km)
Was will man da mit einem Auto, dass bloß einen 55l-Tank hat?
Das kann man vergessen! So ein Auto kann man bei den 900l überhaupt nicht brauchen, oder?
Herr Schmitz, Ihre Videos sind immer so furchtbar sachlich und fundiert. Schade, dass darum so viele Menschen in Deutschland ihre Videos nicht versehen können... - ich mag sie aber :p
naja wenn die anderen leute zu dumm sind diese zu verstehen kann andreas nix dafür. Bin jetzt kein wissenschaftler und auch nicht hochintelligent, verstehe seine videos aber trotzdem
@@bjoernwuest7483 Wir können ja selber aktiv werden und die Videos für Bildleser/innen in leichte Sprache übersetzen. Einfach so sprechen, als wenn man einem Kind etwas erklären will, selbst wenn es dadurch etwas ungenau wird.
@ Na ja, ich denke wir müssen da komplett anders rangehen. Z.B. "Ey, mit so einer Batterie kannst Du das Bier extra schnell runterkühlen", oder "So ein PV-Modul ist echt geil, damit kannst Du alle so richtig blenden" oder auch "Sach ma, wusstest Du das dieses ganze Gas total aus der Natur ist? So ein sch... die haben uns voll verarsch... und ich dachte das wäre so ein stark dreckiges Zeugs" usw..
@@bjoernwuest7483 Haha ja das ist gut. Würde uns normalos aber dann wahrscheinlch nicht mehr ansprechen
@@bernhardmuller4162Die Skeptiker lassen sich NICHT überzeugen. Schau dir nur mal die E-Auto-Hater an! Bei denen brennt ständig ein EV ab! Dä nützt kein Argument!
Danke fürs Video.
Noch eine Ergänzung:
Die Frequenzstabilität wird im Kurzzeitbereich, noch vor Primärregelung, durch Momentanreserve, also Trägheit der Generatoren, gewährleistet. Es muss ein Mindestmaß an Trägheit im System sein, weswegen auch bei 100% EE noch ein paar konventionelle Kraftwerke laufen.
Lösen lasst sich das mit netzbildenden Wechselrichtern zum Beispiel von Batterien. Solche Anlagen sind auch teilweise schon im Feld und werden zukünftig über Ausschreibungen angereizt.
Da geht es aber um Anlagen in Hochspannung. In wie weit Kleinanlagen sinnvoll besteuern können, ist Gegenstand der Forschung.
Zudem haben wir noch Biomasse und Wasserkraft, die das stützen. Und wenn wir durch Batterien eine schnellere Regelung ermöglichen (in Australien gibt es jetzt einen Markt, der schon nach EINER Sekunde volle Leistung bringen muss) kann man das auch deutlich reduzieren.
Und dasl lassen sich die Speicher Betreiber fürstlich bezahlen, früher ist das einfach so passiert.
@@christiane.5451 Da es die Ausschreibung noch nicht gibt in DE, ist der Preis unklar. Aber es gibt genug Möglichkeiten wie statcom Anlagen oder rotierende Phasenschieber. Da sollte es Konkurrenzdruck geben.
Vielleicht kommt das auch zukünftig als Anforderung in die Anschlussregeln. Dann muss das auch nicht ausgeschrieben werden und ist eine Standard Funktionalität.
@@JojoMo-v6h ja die Ausschreibung ist noch nicht da aber ich kenne die Prognosen bis 2045. Und das ist mir deutlich zu viel und nicht zu verantworten. Das müssten Speicherbetreiber eigentlich kostenfrei anbieten, sonst dürfen die nicht ans Netz gehört für mich zur Systemdienlichkeit dazu.
@@christiane.5451 ich denke das wird auch kommen. Ist nur eine Frage der Zeit.
Äh, bei der Erklärung der Dunkelflaute vermisse ich was. Und zwar, dass der Strompreis hier extrem hoch geht.
Das hat zur Folge, dass Großabnehmer (Industrie) ihre Produktion einstellen. Nicht zu vergessen, dass unsere Nördlichen EU Nachbarn keine Lust mehr auf einen Stromverbund mit Deutschland haben. Deswegen sieht die Grafik auch nicht so schlimm aus.
Nicht falsch verstehen, ich habe selbst ein Balkonkraftwerk und habe über Speicher nachgedacht.
Persönlich sehe ich die Lösung in einem Energie Mix aus Grundlastkraftwerken, Erneuerbaren und Großspeichern.
Aber das was Deutschland aktuell treibt, Erneuerbare fördern ohne Speicher und Leitungen zu haben, macht keinen Sinn und kostet nur viel Geld.
Ich sehe für mich leider keinen Anreiz meinen Speicher erst ab Mittag zu laden. Ich habe dadurch für mich keinen Vorteil und ich muss zusehen, dass ich meinen Speicher ab Mittag voll bekomme. Gerade bei dem aktuellen wechselhaften Wetter, lässt sich das für mich schwer abschätzen. Darum safety first und lade den Speicher schon beim ersten Sonnenschein.
Das könnte ein Managementsystem wie Akkudoktor EOS für dich übernehmen :)
Eben das soll ja so geregelt werden das es für uns passt. Das mit dem Mittag habe ich als ein Beispiel verstanden.
Wenn man eigene Photovoltaik hat und man sonst den Netzstrom zum regulären Preis zukaufen muss, macht es gar keinen Sinn. Interessant wäre wenn der "Überschussstrom" sehr günstig wäre und man Abends dann Geld dafür bekäme.
Deswegen die Petition + gute Software mit Wettervorhersage :)
Das tun viele, einfach weil Speicher auch mer noch *dumm* sind, genauso wie Haushaltsgeräte. Seit 10 Jahren werden smarte Waschmaschinen angekündigt, im Laden sehe ich sie nach wie vor nicht. Gleiches gilt bisher für mir bekannte Heimspeicher. Wer ist schon ständig zu Hause und kann alles das manuell überwachen und anstoßen? Wer möchte das? Es fehlt *die einheitliche* Schnittstelle, um dies alles zu steuern.
Thanks
Die Aussage bezüglich Dunkelflaute, wird die nicht vor allem im Zusammenhang gebracht, wenn wir unsere Stromerzeugung komplett auf erneuerbare Energien umstellen würden? Deshalb irritiert mich ein wenig, weshalb du diese Grafik der Stromerzeuger gewählt hast, um aufzuzeigen das eine Dunkelflaute kein Problem sei?
Für mich geht das hier im Video gesagte diesbezüglich, irgendwie am Thema vorbei 🤔
Danke!
Hallo Andreas,
ich teile deine Skepsis, was Wasserstoff für Gaskraftwerke angeht. Der Witz ist: brauchen wir auch gar nicht. Sobald Sonne und Wind über längere Zeiträume 100% unseres Energiebedarfs abdecken, können wir doch einfach das Biogas, das jetzt unmittelbar nach der Erzeugung verstromt wird, sammeln und damit in der Dunkelflaute die Gaskraftwerke befeuern. Gasspeicher haben wir ja schon reichlich. Biogas macht heute schon 5% unserer Stromerzeugung aus, und das sollten wir bis 2040 verdoppeln können.
Im Jahre 2023 waren es ca. 30 TWh also 5-6% des deutschen Strommixes. Das hört sich tatsächlich brauchbar an. Ich frage mich allerdings ob der Transport so einfach zu bewerkstelligen wäre, wenn die Gasnetze abgestellt werden.
Biogas erzeugen , kostet aber auch anbaufläche , aufder sonst Lebensmittel erzeugt werden können . Also ich möchte meine lebensmittel nicht aus ländern bezuehen müssen , in denen dinge (PSM oder Insektiziede ) benutzt werden , die in DE seit jahrzehnten verboten sind
@@andreasgraefe9302Biogas wird ja heute schon produziert. Wenn wir Biogas aus Jahren mit wenigen Dunkelflauten für die kommenden Jahre hamstern, muss die Produktion für kommende Jahre trotz mehr Stromverbrauch durch Mobilitätswende und Wärmewende eventuell gar nicht hochgefahren werden.
Und was genau wäre die Alternative, wenn Wasserstoff nicht funktioniert?
Nicht alle Biogasquellen verdrängen Lebensmittel. Es lässt sich auch aus Gülle, Ernte- und Essensresten sowie Klärschlamm und Abfällen aus der Lebensmittelproduktion gewinnen.
@@andreasgraefe9302Jaein, wohne in der Holledau. Hier wird massenweise der Grünabfall bei der Ernte des Hopfen für Biogas genutzt...im Grunde gibt es hier wesentlich mehr "Abfall" als der Hopfen selbst.
@@andreasgraefe9302wir müssen Biogas nicht ausbauen, aber umbauen. Die können momentan nicht netzdienlich arbeiten - sie verstromen sofort. Oder es dient der Fernwärme, auch nicht effizient.😅
Lieber Dr. Andreas ,
ich stehe vollkommen hinter dem was du sagst, aber ich möchte auf folgende Idiotie in D hinweisen. Wir machen mit Biogas Strom. Nach meiner Erkenntnis ist das eine der teuersten Art Strom herzustellen .Diese Form der Stromproduktion als Grundlast einzusetzen sollte dringend überarbeitet werden. Ich halte die Bioenergie für ausgezeichnet ,wenn Sie eingesetzt wird für die Spitzenlast. Wir könnten mit besserer Regelung sehr viel Gas und Kosten einsparen . Siehe auch Wildpoldsried .Aber dein Beitrag ist einfach nur gut .Hut ab.
Und dazu nochmals Bio-Beimischung im Sprit ala E10 überdenken und eher dem Schifffahrt, Luftfahrt und Industrie zuführen. Hier wird Biostoffe als unnötige Wärme verschwendet, wo es eine gute Alternative gibt. Woanders gibt diese nicht
@@henrybrett113 es klingt zwar logisch, aber es gibt dabei wohl Probleme. Speicher: die Biogasanlagen haben keinen Hochdruckspeicher. Wenn die längere Zeit nichts verbrauchen, müssten erst Speicher installiert werden, damit die das erzeugte Gas über einen längeren Zeitraum speichern können. Leistung: ein 50kW Generator hat 50kW. Wenn der jetzt 4 Tage nicht läuft und dann 1 Tag läuft, hat der ja nicht auf einmal 250kW um diese Energiemenge abzugeben. Sprich: wenn der Bottich Gas mit einer Energie von 50kW erzeugt ist es am einfachsten die 50kW gleich zu verbrennen. Natürlich lassen sich die Probleme lösen, aber nur nach Investitionen.
lieber PV Anlagen hin
Genau dafür gibt es die Flexibilitätsprämie für Biogaskraftwerke, sowie auch die Direktvermarktung. Ich kenne kaum Betreiber die stumpf durchfahren. In Summe fahren sie natürlich eine Art Grundlast, aber der einzelne fährt oft eher 3000-5000h im Jahr und nicht 7500h im Jahr bei Volllast. Wären noch mehr Biogasanlagenbetreiber in der Direktvermarktung würden sie auch davon profitieren und ich den Kurven würde es nicht so extrem nach Grundlast aussehen. Die Investitionen in Gasspeicher sind aber natürlich enorm und nicht leicht zu stemmen, das ist natürlich die andere Seite der Medaille.
@@Ralfistricta Biomethanaufbereitungsanlage +
Biogaseinspeiseanlage + heutige Gasnetze und Gasspeicher. Beschreibung und RUclips Video findet man bei der Anlage in Sinsheim - die speichern in Gasnetz ein - eine Verstromung/Verbrennung findet dort nicht ab.
Die Chinesen haben für uns die Energiewende wirtschaftlich gemacht. Danke übrigens
in wie fern wirtschaftlich? wir hatten das auch in deutschland und hätte man da mehr politischen willen und geld rein gesteckt dann hätten wir das auch oder wären welt marktführer
@imtheeastgermanguy5431ja nee, hat die cdu/csu/FDP effektiv verhindert.
@@christiangotz8275 ja danke dafür nochmal. mit dem fritze wird natürlich alles besser! ohhh mist meine ironie taste hängt!
@imtheeastgermanguy5431 Hätte Hätte Fahrradkette. Auf meiner Solaranlage steht Trina und EVE und bei dir mit Sicherheit auch
@ Also doch China. Gut dass wir uns einig sind
Ich habe 10 kW Peak Solar Panels auf dem Dach und ein 18 kWh Speicher, ich schalte im Februar mit einem Schalter den Netz Versorger komplett weg und bin bis Oktober komplett autark. Ich versorge meinen ganzen Haushalt mit Klimaanlage Heizung Warmwassergewinnung mit Fotovoltaik. Es lohnt sich also auf jeden Fall. Ich betrachtete das als Eiektrotechniker und Funkamateur zunächst mal als technische Spielerei und Notstromversorgung einer Funkanlage. Mittlerweile ist es eine wirklich wirtschaftliche Variante den Haushalt zu 100% zu versorgen.
Wer hätte Gedacht das ein Preisverfall von 80% die Amortisationsberechnung beeinflussen könnte?
Oder in Jahreszahlen:
10-20 Jahre: Uh, das klingt gefährlich und unberechnbar
2-4 Jahre: So lange werden die Zellen wohl halten. Außerdem braucht man ja wegen der geringeren Initialkosten eher keinen Kredit mehr, also keine Zinsen, also rücken wir nochmal näher an die 2 Jahre.
Toll :-) Was mir noch fehlt, sind inselfähige Anlagen, die im Vergleich zu ihren nur netzgeführten Äquivalenten nicht ziemlich teuer sind. Bin auf der Suche sowohl für mich selbst als auch für eine Hütte, die weitab der Zivilisation und Stromleitung liegt. Bei letzterer ist also nur Inselfähigkeit gefragt. Die alte 12V Anlage macht salopp gesagt keinen Spaß mehr.
Insel ist doch nicht teurer. 11kw Wechselrichter 1200 Euro, Module 60 bis 80 Euro pro 400 W, Akku 70 Euro pro kwh, Bms inklusive. Die Teilepreise für die Inseln sind dieselben wie für netzabhängige. Warum sollten die auch anders sein. Man darf natürlich nicht bei Growatt, Victron oder den E3DC Abzockern kaufen :-) Woher meine Infos sind? Selbst gebaut, verkabelt, läuft, 10 kwp, 15 kwh Akku.
Nicht falsch verstehen, ich aber selbst PV und fahre Eautos und habe WP.
Aber es rechnet sich doch nur deshalb, weil alle anderen deine und meine Kosten tragen. Entsolidarisieren ist das
Was für Geräte hast du gekauft, bei welcher Firma?
Gruß Martin @@EKD411
Was immer vergessen wird, sind die "saure-Gurke-Monate" Dezember bis Februar in unserem Breitengrad. Die Stromnetze + Infrastruktur braucht es daher weiterhin. Is' es da bzgl. der Gesamtwirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht wirtschaftlicher, wenn wir die allgemeine Stromversorgung nicht nur von Dezember bis Februar sondern auch darüber hinaus nutzen?!
Edit:
Die ganze Infrastruktur is' ja bereits da, Mitarbeiter sind angestellt, usw.
In den Tropen und Subtropen finde ich die Insellösung geil. Da reicht die Leistung aber wohl nicht, um Klimaanlagen zu betreiben. Also ist's auch 'fast' für die Katz.
🤷🏽
Danke - Sauber wie immer - Qualität made in Germany! 🥳
Und am nächsten Morgen ist mein Heimspeicher leer und ich darf den teuren Netzstrom beziehen. Ne so lange der Strom so teuer ist, bleib ich Egoist vor allem wenn diese Energiepolitik eine Katastrophe bleibt.
Man will aber Ihren Speicher auch ständig nutzen, dann ist Schluß mit "privat zuerst"...
Hääääää? Du hast doch abends Geld gespart! Den Strom musst Du so oder so kaufen, egal ob mit oder Ohne Speicher. Verstehe Deine Logik nicht.
Heute Mittag kostete der Strom 15,4 Cent und heute abend 32,7 Cent, dann spare ich und morgen muss ich kaufen, egal ob ich einen Speicher habe oder nicht.
@@einigkeitimrechtauffreihei3701 ????? Selbst im Falle der Speichernutzung durch andere benutzt man auch den Speicher von anderen. Das ist in dem Fall dann immer noch billiger als der Bezug von Netzstrom. Ergo ist TROTZDEM BILLIGER.
@@BB-nv5bbwieso muss ich den Strom egal mit oder ohne Speicher kaufen, wieso brauch ich dann nen Speicher? Mal drüber nachgedacht? Ich muss nur Strom kaufen wenn der Speicher alle ist. und das wäre dann am nächsten Morgen dann wann der Strom teuer ist denn Strom ist erst mittags günstig und nicht am morgen . Am besten noch den Strom aus dem Akku vom Auto ziehen. Und mit Festen Tarif ist der Strom immer gleich teuer.
@@fluse25 mit einem festen Strompreis sparst Du nicht. Wie soll ich Dir das erklären?
Nachher um 12 Uhr ist der Strompreis bei 17,6 Cent, heute abend kostet der Strom 38 Cent. 3 KW
52,8 cent plus 20% Leistungsverlust
63,36 CENT
Heute abend muss ich nicht für 114 cent Strom einkaufen.
Ich spare also 50,64 Cent.
Am nächsten Morgen ist der Speicher leer und der Strompreis hoch, also lade ich nicht den Speicher und entnehme dem Netz Strom. Ab 13 Uhr ist der Stom wieder günstig, aber dann scheint die Sonne und ich muss nix kaufen.
Du kaufst dann den Strom für 30 cent und ich kaufe den für 6 cent, weil die PV muss ja auch bezahlt werden.
Wo sparst Du denn Geld?
Ich habe aktuell um 10:17 Uhr einen Watt minus, bedeutet mein Haushalt benötigt gerade keinen Strom und den überschüssigen Strom könnte ich jetzt Speichern.
Wenn ich die Batterie - Großspeicher mir anschaue, könnte man die Gaskraftwerke in der Dunkelflaute (wenn die Erneuerbaren z.B. unter 20% fallen würden) dann könnten die Gaskraftwerke den Tagesmittelwert liefern und die Speicher die Überschüsse Nachts z.B. in die Peaks verschieben. Von daher könnte man die Anzahl der Gaskraftwerke reduzieren. Würde also einige Kraftwerke einsparen können.
wenn ich mir die so anschaue, dann ist das nicht der Rede wert, was man da verschieben kann.
1.280 GW braucht Deutschland Strom am Tag. 15 GW Speicher haben wird.
Und die werden ja im Winter keinesfalls voll jeden Tag.
Der Traum vom Speicher. Die Energiewende geht jetzt schon 20 Jahre lang und das bisschen Speicher was wir bis jetzt haben ist nicht der Rede wert.
15GW war Stand August 24.
Die Großspeicher sind aktuell am kommen! Netzanschlussbegehren (davon werden nicht alle genehmigt und von den genehmigten nicht alle gebaut) liegen in Höhe von >>200GW vor.
Auch werden die Heimspeicher bei den aktuellen Preisen noch weiter wachsen.
Einige PV Betreiber haben immer noch Preise von 1000€/kWh im Kopf und werden sicher ihre Anlage erweitern. Gleiches gilt für die ganzen Anlagen, die langsam aus der Förderung laufen... denke ende 25 haben wir eine deutliche Steigerung der Kapazität...
@@andrek4063 Was nicht alles kommen soll...
Mal wieder , wie so oft ... ! ! ! Vielen vielen Dank ! ! !
Danke für dein Klarstellunsbeitrag..Es gibt Leute die wollen das nicht verstehen. Deswegen hauen sie solche Beiträge raus.
Ich komme aus "Benztown", bei uns ginge die Analogie so: "Wir tanken alle Autos am 1 Januar voll - aber die sind dann alle weit vor Jahresende schon wieder leer. So kann das nix werden mit dem Verbrenner"
Ich stimme Dir hinsichtlich der Sinnhaftigkeit von Akkus zu. Einen entscheidenden Punkt hast du aber gar nicht mehr richtig ausgeführt: Worst Case muss doch (theoretisch) der regenerativ gedeckten Anteil am Strommix durch Kraftwerke kompensiert werden können. D h. ich muss redundant Kapazitäten vorhalten. Je mehr PV und Windkraft installiert ist, umso mehr Kraftwerke auf Abruf. Ein Kraftwerk, das nicht läuft verdient aber kein Geld. Also muss der Betreiber für das Vorhalten kompensiert werden. Und hier beginnt die aus meiner Sicht eigentliche Krux an der ganzen Energiewende. Sie ist ökonomisch betrachtet Wahnsinn und die Energiepreise spiegeln das (unter anderem) aus diesem Grund wieder. Ich zahle zu dem Kraftwerk, dass mich im Ernstfall mit Strom versorgt auch zusätzlich noch eine ganze Solaranlage, obwohl das Kraftwerk mich auch mit Strom versorgen könnte. Die Kosten für den Netzausbau, die Regelungstechnik etc. sind ja auch nicht zu vernachlässigen. Wir müssen dringend zurück zur Atomkraft und mehr Geothermie nutzen. Immer dann wenn wir uns Ressourcen im großen Stil teilen, profitiert auch die breite Masse und die Kosten sinken.
Denn ein weiterer wichtiger Punkt fehlt: Wettbewerb. Die Einspeisevergütung ist fest vorgegeben vom Gesetzgeber. Ein Markt in dem Kraftwerksbetreiber per Gesetzt dazu angehalten sind unerwünschte Technologien für den Ernstfall vorzuhalten ist hinsichtlich Wettbewerb auch tot. Hier wird bestenfalls noch mit Subventionen versucht zu beleben.
Man kann natürlich argumentieren, dass sich die regenerativen jetzt aufgrund der hohen Energiepreise besonders lohnen. Das stimmt rein rechnerisch auch. Selbst die Balkonkraftwerke rentieren sich sehr schnell. Die Ironie dabei ist jedoch, dass wir die Symptome (hohe Energiepreise) mit den Verursachern (Volatile Zweitstromerzeuger PV/WK) „bekämpfen“ und die Misere durch die erzwungene Redundanz eigentlich nur noch verschlimmern, es also noch teurer wird. Die versprochene Kugel Eis kostet die Wende definitiv nicht. Auch wenn die Sonne keine Rechnung schreibt, zahle ich für PV und das Kraftwerk.
Danke.
Absolut. Denn den entscheidenden Punkt lässt Andreas in dem Video komplett außen vor:
Wie wirtschaftlich ist das Ganze.
EEG Konto, Redispatch Kosten, Kosten für Reservekraftwerke, Netzausbau, Neubau Gaskraftwerke, etc...
@@KarlMaier-lc2jq Was kostet es denn, sich Gas und Öl ständig nachkaufen zu müssen und damit auch noch Kriege zu finanzieren? Deutlich mehr!!!
@tost1989 Du hast im Prinzip Recht aber dass die Kraftwerksbetreiber nichts verdienen wird nicht passieren..
1. bekommen sie auch jetzt schon Grundgebühren von den Kunden für die Vorhaltung der Kraftwerke, auch wenn die Kunden keinen Strom vom Netz anfordern.
2. bekommen sie überschüssigen Strom von den Kunden geschenkt (oder gegen geringe Vergütung).
Wenn sie den überschüssigen Strom dazu verwenden Wasserstoff zu erzeugen, den sie dann bei Bedarf anstatt Gas verwenden können (das sie ja sonst zukaufen müssten) könnte sich das durchaus rechnen. Der Bezugspreis für Strom und auch die Grundgebühren können jederzeit angepasst werden.
Wenn sich jeder, der dazu in der Lage ist, weitgehend selbst versorgt, wird der Strom kurzfristig vielleicht nicht billiger aber die Umwelt profitiert.
Atomkraftwerke erzeugen hochgefährlichen radioaktiven Müll den man nicht ständig unter den Teppich kehren sollte, ganz zu schweigen von den Auswirkungen eines GAU.
Am Ende sind die Erneuerbaren Energien aber die einzige Möglichkeit CO2-Emissionen zu reduzieren.
Auch wenn wir Reservekraftwerke brauchen, sparen diese während sie still (und bereit) stehen fossile teure Energieträger ein und stoßen kein CO2 aus. Das kann auch wirtschaftlich sein
Ich finde es immer wieder super, wie hier schwierige Themen einfach dargestellt werden. 👍 Ich bin kein Technik-Freak, aber Befürworter der Photovoltaik. Habe daher eine 10 kWP-Anlage mit 10 kWh-Speicher. Von März bis September bin ich damit, insbesondere dank Speicher, fast autark. Die Überschüsse mittags nutze ich seit letztem Jahr zum Laden meines E-Autos, statt einzuspeisen. Ob ich das mit den aktuellen (Ab-) Regelungen wieder machen würde, weiß ich nicht. Irgendwie alles viel zu kompliziert für den Otto-Normalbürger. Heute würde ich jedem Häuslebesitzer aber mindestens zu einem Balkonkraftwerk mit Speicher raten.
Das Ganze könnte man erheblich verbessern, wenn ich für Einspeisung im gleichen Maße keinen Bezug zahlen müsste, also 5kw ins Netz, 5kw umsonst beziehen. Sonst schaue ich, dass mein Akku möglichst lange voll bleibt, um Kosten durch Bezug zu vermeiden. Das ist aber nicht netzdienlich, da ich abends mit z.B. 5kw im Akku bleibe, um am nächsten Tag nicht die 5kw wieder zu beziehen, falls keine Sonne scheint. Wenn ich die KW aber einspeisen würde, dann könnte man die Kraftwerkslast abends senken, was theoretisch der Sinn sein sollte.
Natürlich sagen jetzt einige, ich behalte lieber die 5kw im Akku, falls Stromausfall kommt, dann hab ich noch Saft für eine gewisse dauer. Ja, ist auch ein legitimer Ansatz.
Man könnte auch dezentrale Akkus in Dörfern und Städten platzieren, die genau diese Aufgabe erfüllen, Überschuß von den Solardächern speichern.
Man könnte viel tun, nur die Frage auf wessen Schultern zu welchen Kosten.
Dankeschön für die Aufklärung 👍🍀
Vielleicht noch ein Wunsch an Alle, die sich die Videos von Hr. Schmitz anschauen. Liked die Videos auch, damit diese auch anderen eher vorgeschlagen werden.
Und liked gute Kommentare, damit die Trolle unten stehen
Danke für deine super Beiträge. Darf ich dir als Medienmensch den Tipp geben die Lautstärke etwas anzupassen, (etwas lauter). Wenn sich nicht auskennst, kein Problem einfach zu deinem Video ein anderes als Referenz (wie zum Beispiel Arte auf RUclips) abspielen und so heraushören, ob es ähnlich laut ist. Liebe Grüße
Bin selbst einer dieser Heimspeicherbesitzer. Mein Speicher war heute ab 13:30 Uhr voll geladen (10 kWh). Strom aus dem Netz beziehe ich derzeit an Tagen wie heute zwischen 6 und 8:30 Uhr. Irgendwann im Mai werde ich dann bis Oktober weitgehend autark (ich beziehe im Monat weniger als 20 Kwh aus dem Netz). An weniger sonnigen Tagen ist das Zeitfenster aber derzeit auch noch größer.
Was ich mit einem dynamischen Tarif tun könnte ist nachts günstigen Strom beziehen und dafür mich selbst in der Zeit von 6-8:30 Uhr, wo ich heute das Netz belaste und dies tun wir alle, auch wir PV Besitzer, weil dann unsere Batteriespeicher erschöpft sind selbst versorgen. Das Zeitfenster verschiebt sich nur, wird dabei wohl auch etwas größer, aber ich könnte mich Netz-dienlich verhalten und inn Summe könnten wir Spitzen im Netz vermeiden helfen.
Würde ich tatsächlich auch, wenn es auch dynamische Netzentgelte gäbe. Dann würde für mich ein Schuh daraus. Mit Gebühren, Steuern, Netzentgelten, MwSt kommen derzeit bei mir am Ort 18,7 Ct/kWh zusammen. Ob ich also ein paar Ct für den Strom spare wird von den Sekundärkosten überlagert. Mal schauen, wie das mit den variablen Netzentgelten funktioniert und wie ich das mit meiner Wärmepumpe verbinden kann (und zukünftig ein bi-direktional V2H/V2G unterstütendes BEV).
Was ich jedenfalls nicht möchte, ist jetzt selbst erst einen Rasberry PI programmieren zu müssen, sondern ich wünsche, dass dies ein Anbieter für mich erledigt. Dabei muss dieser natürlich die Kombination Speicher, Wärmepumpe, Wallbox, Auto verstehen und unterstützen ... schade, dass dies nicht schon lange alles standardisiert ist, sondern heute smarte Mitbürger mit sehr viel Zeit und sehr viel Leidenschaft erfordert - und natürlich auch noch Fachwissen und hoher Schmerztoleranz, weil sie ihr Wissen ja auch mit vielen Rückschlägen inkrementell erwerben müssen (habe bisher niemanden gefunden, der meine Viessmann WP mitsteuern würde).
Ja, es braucht verpflichtende Standards zur Verbindung - ein herstellerneutrales „USB-C“ quasi für diese Steuerung. Dann klappt es auch mit dem Markt für smarte Energiemanagement-Systeme…
Also unser Speicher hat morgens noch zwischen 85-95%... Und wir belasten das Netz zu 0%... da 100% autark.
Keine Ahnung was du genau mit Raspi programmieren meinst, ich könnte das nicht. Was ich aber aktuell nutze ist EVCC zur sinnigen Steuerung meiner Wallbox und zwar in Abhängigkeit von Batterieladestand (Prio erst Mal 30Prozent Hausakku) und natürlich erzeugte Energie von PV und Verbrauch. Funktioniert mit meinen Verbrauch und Nutzungsverhalten aktuell sehr gut.
War alles nur Einrichtung nach Doku auf den Raspi.
Im Juni kommt die Wärmepumpe dazu und ich schaue weiter.
Irgendwann schaue ich mir das Projekt von Andreas und den Mitstreitern an, aktuell kann ich weil ich noch nicht die Zeit dafür gefunden habe nichts sinnvolles sagen außer interessant.
@@d.l.6428 Ok, es ist natürlich eine Frage der Speichergröße. Aber bei 10 kWh Kapazität kann ich mir nicht vorstellen, wie der Speicher Ende März/Anfang April morgens noch zu 85-95% voll sein soll und man bereits autark sein kann. Ich erreiche die Autarkie jedenfalls erst in der 2. Maihälfte und auch da ist dann mein Speicher keinesfalls noch zu 80%+ gefüllt. Was für einen Speicher haben Sie? Ich habe ein Reiheneckhaus + Wärmepumpe, ab und an läuft die Waschmaschine, koche täglich, habe 4 Router, NAS, ... es leppert sich.
@@userra42ye-ii9nn Ich habe die Wallbox zwar vorbereitet, aber nutze noch keine. Was ich heute aber nicht weiß, wie ich es steuern kann ist meine Wärmepumpe zusammen mit meinem Speicher und dynamischen Tarifen. Nicht, dass Viessmann irgendwie esoterisch wäre, aber ich habe keinen Anbieter gefunden, der dies anbietet. Wäre ja gene netzdienlicher, aber in der Winterzeit weiß ich nicht, wie ich das im Zusammenspiel mit meiner Wärmepumpe erreichen kann und im Sommerhalbjahr bin ich sowieso weitgehend autark.
Danke das du dir so viel Mühe gemacht hast und weiter machst. 👍 Grüße 🖖
Wie sieht es mit flexiblen Stromtarifen aus? Man könnte mittags seinen Speicher laden, auch ohne eigene PV-Anlage, und den gespeicherten Strom abends verwenden. Wenn es vernünftige flexible Stromtarife gäbe könnte man sich die Investition einer eigenen PV sparen.
@@Guenni1712 Die Tarife gibt es doch.
Guter Punkt - auch ohne PV oder im Winter muss das ja so gestaltet werden, dass es sich für den einzelnen lohnt Lasten mit der eigenen Batterie zu verschieben.
unter anderem genau um sowas zu ermöglichen alle die Petition von ihm unterschreiben - auch wenn das Ziel schon erreicht ist, hat man mit mehr Unterschriften noch größeren Druck auf die Politik :)
Hatte ich auch schon durchgerechnet, Speicher Kosten ja nix mehr. Leider gibts hier noch keine flexiblen Tarife.
Das Land der Dichter und Denker wurde zum Land der Industrie, Ingenieure und Wissenschaft und dann ... return to monkeh
alle Pumpspeicherkraftwerke in D haben eine Kapazität von 40GWh. Damit sind alle Möglichkeiten bereits seit langem ausgeschöpft ( und man hätte sehr sehr gerne mehr).... "unsere" 15GWh dazu wären somit ein deutlicher Ausbau der Speicherkapazität um 37,5%. Das ist wohl alles andere als "nix" !!!
Einige Projekte wurden damals wegen Unrentabilität (billiges Gas) eingesargt und könnten jetzt wieder kommen. Aber da reden wir über 5-10GWh, im Idealfall vielleicht 20GWh. Peanuts zu dem was in den nächsten 5-10 Jahren an Batteriespeichern kommen wird
Wer Gleichzeitig von Habeck und der Ölwirtschaft geschmiert wird, muss schon echt eine coole Sau sein!😂😂😊
... technisch ist das alles möglich. Das ist seit Jahren klar... Mir fehlt die Diskussion über die Kosten... auch sind die Bedarfsprofile sehr unterschiedlich... Privat zu Industrie.. ansicht sollten alle Rentner-- und kinderreiche Familien ein Balkonkraftwerk bekommen, weil die sitzen viele Stunden über Tag zu Hause.. Solaranlage 5KW seit 2013...
Wieder ein super gemachtes Video, dass vielen helfen kann, die aktuelle Situation besser zu verstehen und FakeNews besser zu erkennen.
Junge Du bist cool. Ich mag Deine geilen Reaktionen und das Ganze noch wissenschaftlich belegt. Großes Lob. Weiter so! :-)
Es fehlen die Angaben zur Wirtschaftlichkeit.
Ideologisch gesehen ist es ein tolles Video. Aber das ist eben nur die halbe Miete. Es muss auch wirtschaftlich sein.
Wir haben 2024 mit einer 12kWp Anlage und einem Stromverbrauch von 5200 kWh eine 80% Autarkie erreicht. Auch dank 12,8 kWh Speicher. Danke für das Video.
Also 1x pro Jahr den Akku laden, ist sicher kein sinnvoller Vergleich. Aber selbst wenn man die 15GWh täglich voll lädt (laden kann), sind das 5.475 GWh zu 476.000GWh, also großzügig 1,2%. Berücksichtig man, dass nur die Spitzen verschoben werden sollen, wird das Verhältnis noch günstiger (ein Mehrfaches von 1,2%). Ich finde überhaupt nichts Schlimmes dabei, diese Energie zu nutzen. Ich habe selbst eine kleine PV-Anlage. Was ich aber gar nicht mag, sind sowohl das Schlechtrechnen dieser Technologie, als auch das Hochjubeln zu einem Heilsversprechen, das nicht eingehalten werden kann.
Genauso hat er es ja erklärt. Man kann damit schön Solarstrom in die Nacht oder Windstrom in den Tag verschieben.
Und es wird ja nicht bei 15GWh bleiben. Ich sehe je nach Entwicklung der Zellpreise einen Zubau von 200-500GWh. Alles wohlgemerkt ohne Förderung.
Brandolini's Gesetz: "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."
Das eigentliche Problem ist ja, dass immer nur zugebaut wird mit immer mehr Solar und Windrädern, aber eben keine Speicher. Warum ist das so? Weil Windräder als auch Solar schön produzieren und damit geld erwirtschaften. Selbst wenn diese abgeregelt werden, gibt ja Geld, daher besteht auch gar kein Anreitz Speicher zu bauen. Zudem kosten Speicher viel Geld aber es lässt sich anscheinend kein Geld oder nicht damit verdienen.
Einige Wasserkraftspeicher Betreiber nutzen ja unseren Überschuß an Energie und lassen sich bezahlen, dass Sie den Strom von uns abnehmen, pumpen damit den Wasserspeicher wieder voll und verkaufen uns später den Strom für teures Geld wieder zurück.
Anscheinend funktioniert das wohl nur wenn man außerhalb Deutschland sitzt.
Es ist eigentlich relativ simpel, wenn ich Strom abnehmen kann in meinen privaten Speicher und dafür Geld bekomme um Abends dann größtenteils mit dem Strom aus dem Akku auskommen könnte, dann würden sich sicherlich viele Leute Speicher kaufen und das so machen.
Leider kommt dann aber wieder das Finanzamt, man braucht ein Gewerbe, riesige Bürokratie also ein riesiger Aufwand für ein paar kw/h Strom.
Genau daran wird das dann auch scheitern mit den privaten Speichern.
Kostenlos wird der Netzbetreiber sicherlich auch nicht den Strom abgeben, denn er möchte ja Geld verdienen und diese ganzen Redispatchmaßnahmen usw werden ja eh bezahlt und auf die Kunden umgelegt.
Daher kann man nur selber zusehen sich Speicher zu holen und diesen mit der eigenen PV zu laden um den eigenen Stromverbrauch klein zu halten. Ob sich das lohnt hängt sicherlich vom Preis des Speichers, des Stromes und ob der Speicher eher als erwartet kaputt geht ab.
Wobei da Windkraftwerke relativ gesehen einen wesentlich konstanteren Ertrag (auch nachts und im Winter) bringen, wie die Solarenergie. Momentan wird aber massiv Solarkraft zugebaut. Wobei in meinen Augen die Windkraft wesentlich sinnvoller wäre. Aber da gibt 's halt den Widerstand der "Windmühlen"-Gegner (und nicht nur dieser).
In den südlichen Bundesländern Bayern + BW wird ja kaum Windkraft zugebaut. Und genau da wird eben am meisten Strom verbraucht. Der muss dann durch teueren Netzausbau dorthin geliefert werden, was gar nicht nötig wäre, wenn hier im Süden mehr Windkraftwerke gebaut würden.
Da ist mal wieder einer schlecht informiert 😂😂😂😂😂
Ja, aber das ändert sich aktuell stark. Es ist nur die Frage, wie viel MWh Speicher zugebaut werden, bevor die lukrativsten Anwendungen dafür wieder weg sind. Ich hoffe nur, dass dafür nicht wieder Subventionen verbraten werden.
@@t.k.u.9181 bitte erst informieren zb beim geladen BatteriePodcast . Die großen PV-Anlage und Windkraftanlagen die jetzt gebaut werden,müssen ihrem Strom direkt Vermarkten da gibt es keine Subventionen genauso die Mega Speicher. Die Mega Speicher machen sich in 2 bis 3 Jahren bezahlt ,es wurden und werden im großen Speicher gebaut und es liegen jede Menge Genehmigungsäntrage vor. Die klein Anlagen werden gefördert aber die neuen sollen auch angeregt werden ohne Zahlung nicht gelieferten Strom deshalb lohnt sich ein Homespeicher auch ohne PV Anlage da die Preise für Speicher weiter fallen jetzt gibt es schon welche 1kw 3- 400€ Preise fallen weiter wie es bei PV Module gelaufen wird so auch bei E Auto.
Danke für das Video und die gute Darstellung.
Dann erklärt mir doch mal, wie die 15 kWh Speicher uns vom 26 und 27 März "gerettet" hätten. Sie haben sich in ihrem Video einen passenden Tag herausgesucht. So funktioniert jedoch der Alltag nicht. Bitte nicht falsch verstehen, ich höre mir beide Seiten immer wieder mal an und versuche mir ein Bild zu machen. Lasse auch endlich selbst eine PV Anlage mit Speicher installieren. Wohl wissend, dass es eine Ergänzung ist, aber in unseren Breitengraden niemals eine 100%Autarkie erreichen wird. Ein Backup ist also immer notwendig.
Wer musste am 26. März vor was gerettet werden und welche Rolle spielte dabei ein 15 kWh Speicher?
Da gab es nichts zu retten. Aber wir hätten den Überschuss hier einspeichern gekonnt und damit dann nachts weniger Gas gebraucht.
Die 15GWh Heimspeicher sind ja noch nicht nutzbar - darum die Petition.
Ihr versteht die Grundlage der Frage nicht: vom 26.3 bis 27.3 hatten wir ab 7 Uhr 26ter bis ca 8 Uhr 27ter eine Differenz von ca 10.000 MWh. Über 24 Std. Nichtmal 12 Uhr eine Überproduktion die man hätte speichern können. Wie soll da ein Speicher helfen. Somal es solche zeiträume mehr als genug übers Jahr gibt. Und nein, das letzte was ich unterschreiben werde ist eine Petition zur Nutzung privat gekaufter Speicher für das öffentliche Netz. Ich zahle Steuern für eine funktionstüchtige Infrastruktur. Wenn aber die Politik die Energiewende völlig inkompetent umsetzt, darf das nicht zu Lasten des bereits geschröpften Bürgers erfolgen.
@@stefannafets1253 Es war einfach nicht genug Strom da, um die Speicher überhaupt zu füllen.
Die 15 GWh wären zudem nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, soviel Strom wie uns gefehlt hat.
@@stefannafets1253das sind dann die Tage wo die Gaskraftwerke liefern sollen.
Zum Thema Infrastruktur. Die zahlen die Nutzer sowieso. Ob man jetzt den selbst gekauften Speicher nutzt oder der Netzbetreiber einen am Straßenrand aufstellt ist egal.
Danke Andreas, für deine super Aufklärung und deinen unermüdlichen Einsatz für die Sache! Bitte immer weiter so!!
Super Andreas. Danke 🙏, das du mit den vielen Fake-News so engagiert aufräumst 💪. Bitte weiter aufklären, auch wenn es nervt, mich auch. Versuche selbst gebetsmühlenartig die Leute aufzuklären. Aber Viele wollen sich gar nicht damit beschäftigen und Vertrauen selbsternannten Experten. .
Hallo, die Lastverschiebung ist eine gute Idee!
Der Wiederstand kommt natürlich von denjenigen die weniger Strom dadurch verkaufen können.
Viele Grüße aus dem Vogtland.
Hallo Andreas, warum stellst du so einen wichtigen und richtigen Beitrag am 1.4. ins Netz?
Weil das keinen Unterschied macht. Ich hörte ihn noch nie Schmarn reden. Und nur weil erster April ist fängt er damit jetzt nicht an.
Ach ich hab's irgendwie vercheckt. Denn eigentlich würde ich euch gerne mal an der Nase herumführen.
Das nehme ich mir jedes Jahr vor und vergesse es immer wieder 😅
@@Akkudoktorhatte mich schon auf den Spaß gefreut, dass Du irgendeinen Rechenfehler oder eine geheime Technologie ausgräbst… ala das USB-C-Kabel, um die Wallbox mit der Wärmepumpe und dem Speicher zu verbinden und alles funktioniert per Plug&Play…
in einem Jahr dann bitte nicht
@@Akkudoktor, wir werden dich im nächsten Jahr frühzeitig daran erinnern
@@r..k.. Bruno hat das heute bei den Energy-Charts-Talks gemacht. Auskopplung von Licht aus einem Stellerator, was man dann in einem Lichtnetz in München für diverse Zwecke verteilen könnte.
Also mir fällt keiner ein, der seinen ladezyklus für die Netzstabilität freiwillig auf den Nachmittag verschiebt, wo die Gefahr besteht, dass man ihn wegen fehlender Sonneneinstrahlung zum Feierabend nicht mehr voll kriegt. Die Frage kann jeder sich mal selbst beantworten, ob er anderen freiwillig vormittags den Vortritt lässt.Jeder will erst Eigenverbrauch abdecken und dann den Akku schnellstmöglich vollkriegen und erst den den Überschuss ableiten. Wenn die Politik die Energiewende will, soll sie auch für die Speicherung von Überschüssen sorgen.....
Ich habe mir mal unsere Werte für den März angeschaut. Unsere Anlage 5,5KWhp und 11Kwh Speicher. Der Speicher wurde an 8 Tagen im Monat auf 100% geladen. Morgens war das meiste was wir im Speicher hatten 26%. Die meisten Tage deutlich weniger. Natürlich hätten wir mit den 26% aus dem Speicher das Netz entlasten können, viel ist das jedoch nicht. Ich denke die Heimspeicher sind darauf ausgelegt über die Nacht zu kommen. So ist unsere Anlage ausgelegt und ich denke die von anderen auch. Auch ist die Rechnung ein wenig schön gerechnet. Wenn 15Gwh die Menge der Heimspeicher sind stehen diese dem Netzt nicht automatisch zur Verfügung. Wenn ich Abends meinen Speicher ins Netzt entlade kommt mein Stromverbrauch über die Nacht vom Netz. Es müsste Anreize geben die Speicher größer zu bauen und dann ins Netz einspeißen zu können. Jetzt lohnt sich das finanziell gesehen nicht wirklich.
Genau das habe ich auch. Wenn mein Speicher Abends um 5 voll ist, sind morgens um 8 gerade mal noch 3 kWh drin
Es sollen ja auch nur die Speicher dazu arbeiten, die nicht komplett selbst entleert werden über Nacht.
Ich persönlich habe den Speicher auch eher leer, habe aber auch nur einen kleinen 5kWh Speicher. Oft ist er aber auch noch mehr als 60 % voll. Wenn ich könnte und es vergütet bekäme würde ich die Rest gerne netzdienlich verkaufen. So armotisiert sich mein Speicher noch schneller.
Und ich kann sogar noch aufrüsten auf 12kWh, was ich dann vielleicht machen würde, um mehr Strom verkaufen zu können, wenn er gebracht wird...
@@bastianbrockling311dann darf man nicht mehr mit 15 GW Kapazität rechnen
Aber du machst ja genau das was speicher sollen. PV in den Abend nehmen. Du „entlastetest“ das Netz mit deinem speicher, weil wenn du ih nicht hättest müsstest du am Abend dazukaufen.
Früher bis heute hat man Heim-Speicher so ausgelegt, dass sie gerade so über die Nacht kommen, weil das Zeug einfach teuer war. Heute ist es wegen Massenproduktion so, dass die meisten sich 8-10 kWh hin buttern, egal ob „nötig“ oder nicht. Dazu kommt noch die Möglichkeit den 30-100 kWh E-Auto Akku zu nutzen via Bidirektionales Laden, was gerade vorbereitet wird.
Wir schaffen das, mit Sicherheit schaffst du das. Habe schon was mich angeht viel von Dir gelernt.
Habe im nachhinein ein Balkonkraftwerk angeschlossen und werde mir noch eine Solarplatte dazukaufen und noch einen Speicher und alles was man noch dazu braucht kaufen.
Werde auch wenn meine Gastherme wenn sie den Geist aufgegeben hat durch einen Wasserboiler tauschen. Klar da brauche ich dann Strom aber in einem 2 Personen Haushalt und Solaranlage für Warmwasser geht es noch.
Heizen habe ich vor mit Klimaanlagen. Sommer kühl und Winter warm.
Ich habe noch eine Küchenhex wo ich ab Oktober bis Mitte/Ende April Kochen, backen und Heizen tu.
Wie gesagt kriege ich noch einen Speicher, da ich zuviel der Sonnenkraft nicht nutzen kann. Ob sich das rechnen tu weiß ich nicht, aber in dem Moment ohne Speicher verliere ich Energie
Hey Professor weiter so , du erklärst es Idioten sicher und ich finde deine Videos sehr gut .
Weiter so
Gruß Joachim 😊
Ich glaube die Leute, die so Sachen behaupten, verstehen deine Videos leider nicht. Danke für deinen Einsatz!
Ein Teil der Leute wird diese Videos nicht verstehen. Es gibt aber auch einen Teil der Leute, die sehr genau verstehen, aber denen passen die Aussagen nicht in die eigene Agenda (wie auch immer die zustande kommt).
Und dann ist seine Reichweite halt auch begrenzt. D.h. ein Teil der Leute wird nie richtig informiert.
Und final gibt's dann natürlich auch noch Leute, die ganz gezielt solche Videos nicht ansehen, damit man ja die eigene Meinung nicht infrage gestellt wird.
@@johnscaramis2515 Ich verstehe das Video z.B. sehr gut. Bin gelernter Elektriker.
Aber mir fehlt einfach ein entscheidender Punkt: Wie schaut die Wirtschaftlichkeit aus.
Es ist ja alles gut und schön, was da erklärt wird. Aber er geht mit keinem einzigen Wort auf die Kosten und die Rentabilität ein. Und der ist entscheidend für einen Industriestandort.
@@KarlMaier-lc2jq Die Frage dürfte nicht wirklich zu beantworten sein. Es gibt ja diverse Berechnungen und wirklich gut ist keine. Denn je nachdem in welche Richtung argumentiert wird, werden halt gerne mal Zahlen in die eine oder andere Richtung "optimiert".
Speziell wenn über die ach so hohen Kosten der Energiewende gejammert wird, sind da eigentlich nie Kosten mit dabei, die aufgrund Klimawandel auf uns zukommen werden. Wenn man z.B. in Deutschland Deiche ertüchtigen muss, um höhere Pegelstände abzudecken, dann hat das mit Energiewende erstmal nichts zu tun. Ohne Ausstieg aus fossilen Energien werden aber die Kosten für diese Deiche höher ausfallen als wenn wir aussteigen.
Gerade das Thema Wirtschaftlichkeit ist, wenn man es wirklich sauber machen will, extrem komplex.
@@johnscaramis2515 Das heißt also, die Atomkraftwerke abschalten ist nochmal teurer, weil wir damit auch noch zusätzliche Kosten bekommen, weil sich die Erde noch mehr erwärmt?
Danke, dass du/ihr mit viel Engagement und Kompetenz mit den Videos so wichtige Aufklärungsarbeit leistet. Vielleicht habe ich ja nur einen Denkfehler, aber mein Speicher senkt doch schon den Stromverbrauch am Abend, da die von meiner PV-Anlage im Mittag im Überschuss umgewandelte Energie im Batteriespeicher gespeichert wurde von mir am Abend und bis zum nächsten Morgen genutzt wird. Ich denke das ist bei den meisten so. Also ist doch schon ohne besondere Reglung der Verbrauch am Abend gesenkt. Dadurch stehen diese Batteriespeicher doch dann auch nicht anderen Verbrauchern im öffentlichen Netz zur Verfügung oder täusche ich mich da?
Das argumentiere ich auch seit Ewigkeiten. Mit PV und Speicher bin ich mit dem Hausstrom in 85% der Zeit für das Netz unsichtbar und versorgt im Quartier noch ein paar Haushalte mit.
Es wird Zeit, dass endlich möglichst unbürokratisch Energy Sharing/Energiegemeinschaften eingeführt werden. Wir haben hier drei Immobilien in Sichtweite und könnten nachts aus dem Akku alle Häuser versorgen, wenn das über virtuelle Abrechnung an Smartmeter möglich wäre. Dann könnte der Speicher auch nachts Graustrom aus dem Verteilnetz verdrängen, statt halbvoll herum zu stehen.
Diese Form der Direktvermarktung würde massiv das EEG Konto entlasten und zur Wirtschaftlichkeit der Anlage erheblich beitragen.
Das Problem ist eher, dass mittags voll eingespeist wird. Also lieber früh einspeisen und dann mittags den Akku laden.
Die Einspeisung macht natürlich nur dann Sinn, wenn du den Strom nicht selbst brauchst. Wenn du einen 10kWh Akku hast und bis Sonnenaufgang nur 7 verbrauchst, könntest du die 2-3 nachts einspeisen.
Die Verschiebung vom Mittag in die Abendstunden um die Spitzen zu kappen sind mit 15 GWh sicherlich möglich, wobei natürlich auch die Morgenspitze interessant wird.
Aber eigentlich geht es darum bis 2045 den Strombedarf ganztägig mit PV zu decken. Da sind die 15 GWh tatsächlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der durchschnittliche Tagesverbrauch liegt aktuell bei etwa 1 - 2 TWh.
Im Folgenden nur eine grobe Abschätzung ohne Berücksichtigung anderer Erzeuger: Da die Sonne im Sommer bei gutem Wetter täglich etwa 12 h, im Winter etwa 8 h, scheint und auch über die Zeit nicht die volle Leistung hat, muss im Schnitt über 10 h soviel erzeugt werden, dass die Energie über die restlichen 14 reicht. Nehmen wir an wir haben einen Tagesverbrauch von 1,5 TWh. So muss in den 10 h mit PV rund 1,5 TWh erzeugt werden. Dafür braucht man dann über diese 10 h eine Leistung von 150 GW PV. Dies kann man dann vielleicht mit 300 GWp PV erreichen. Für die 14 h dazwischen braucht man dann etwa 875 GWh Speicherkapazität. Die 15 GWh sind dann weniger als 2 % des tatsächlichen Bedarfs an Speicherkapazität. Dies geht jetzt aber davon aus, dass die Sonne jeden Tag scheint, was sie aber nicht tut. Man braucht also sowohl mehr PV Kapazität als auch mehr Speicherkapazität. Klar haben wir den Wind auch noch. Den kann man aber nicht sicher einplanen. Letztlich ist es die Frage wieviel Residualenergie mit CO2 Emissionen noch akzeptiert wird. Wie Du schon sagtest, das mit H2 zu decken wird extrem teuer. Es gibt irgendwo Zahlen zu den Kraftwerkspreisen in der Kraftwerksstrategie für H2 Kraftwerke. Diese sollen 2-3 x soviel kosten wie reguläre Gastrubinenkraftwerke. Auch die Umrüstung bestehender Gaskraftwerke wird sehr teuer. Und dann kommt noch der Preis für den Wasserstoff hinzu, der dann die MWh sehr teuer machen wird.
Ich halte H2 für die Stromerzeugung zur Spitzenlastdeckung eine Schnapsidee. Ich bin dafür dafür die rund 45 TWh Biogasstrom dafür zu nutzen, indem man diese auf Spitzenlast umstellt, und das viele Geld in die 10.000 Biogasanlagen steckt, indem dort die Leistung und die Speicherkapazität erhöht wird. Damit könnt man die restlichen 5-10 % des Bedarfs decken.
>Aber eigentlich geht es darum bis 2045 den Strombedarf ganztägig mit PV zu decken
Nein, geht es nicht. Da hat jeder schon aufgehört zu lesen. Auch du gehst in deinem Kommentar davon aus, das wir eine Batterie für ganz Deutschland brauchen, das ist falsch. Das erklärt Andreas auch im VIdeo. Du bist ein Troll, Schwätzer oder ein Bot, aber niemand dem man zuhören brauch.
Du musst das nochmal auf EU-Ebene ausrechnen - im Netz-Verbund ist die Dunkelflaute eben unwahrscheinlicher
Speicherformen gibt es noch andere - Biogas (heute nicht netzdienlich) aus Landwirtschaft, Viehzucht, Biosprit ala E10 - zukünftig Biogas verstärkt aus Bioabfall Haushalt, thermische Abfallverwertung inkl Ersatzbrennstoff (EBS), Holz/Pellets raus aus der Wärmeversorgung in den Strommarkt. Zum anderen kann in Sonderfällen eben auch mal die Produktion gedrosselt werden - mit den entsprechenden finanziellen Anreiz.
Gaskraftwerke sind nicht die einzige Möglichkeit.
Die Energiewende wird dann am besten funktionieren, wenn alle Akteure der EE mit einbezogen werden. Ich sehe ebenfalls im Biogas als Langzeitspeicher, die aussichtsreichste Technologie. Zumal wir reichlich Potenzial haben. Die Bioabfälle von privat und die von kommunalem Strauch- und Wiesenschnitt landen fast alle in Kompostieranlagen, wobei dort nur riesige Komposthaufen, sogenannte Mieten, unter freiem Himmel aufgeschichtet werden. Das bei der Verrottung entstehende Methan entweicht ungenutzt in die Atmosphäre. Das muss sich unbedingt ändern. Ein Blick nach Dänemark zeigt, dass es funktioniert.
Biogas scheint aber politisch nicht gewünscht zu sein oder hat keine lobby oder ???
@@r..k.. Nein, sie ist nicht signifikant unwahrscheinlicher. Es gibt Studien dazu dass solche Wetterlagen immer wieder großräumig über Europa herrschen. Dort wurden Simulationen mit 1/4 h Daten gemacht. Suche bitte mal nach "VGB Powertech, Windenergie in Deutschland und Europa". Das Stromsystem muss für eine gesicherte Versorgung auf den Worst-Case ausgelegt sein. D.h., man braucht die Backup-Kapazität sowohl in der Leistung, als auch in der Energiemenge. Das blöde bei der Dunkelflaute dass immer wieder mehrere hintereinander kommen, weil der Wind, wegen der durchziehenden Wetterfronten, eben oft mehrere Tage hintereinander weht und dann wieder nicht.
Um einen weiträumigen Austausch zu ermöglichen müssten in den weiter entfernten Gegenden auch eine entsprechende Überkapazität vorhanden sein, und natürlich auch die Netzverbindungen. Alle Planungen der Netzbetreiber in Europa sehen aber überhaupt keinen entsprechenden Ausbau vor, weil sich das kaum lohnen würde für ein paar Wochen im Jahr. Die Leitungen wären sonst wenig genutzt.
Danke für deinen RUclips Kanal 👍
Hallo, ich kann die Euphorie der PV-Anlagen- und Batteriebesitzer verstehen, jedoch sollte man immer bedenken, daß diese Batterien in Privatbesitz sind und die Betrachtung vieler Betreiber solcher Anlagen primär ihr Haus und ihren Energiebedarf betrachten. In Städten mit tausenden von Wohnungen, wo einfach keine Batterien stehen können, wie soll das da sicher funktionieren? Die anderen Länder werden diesen Weg nicht mitgehen, Deutschland geht ein wirtschaftliches Hochrisiko ein, und dabei wird überall neben unserem Land weiter günstiger Strom produziert - für alle Haushalte und Unternehmen. Energieintensive Unternehmen wandern ab und werden nie wieder kommen. Das sind die Tatsachen.
Also, die Grafik zur Dunkelflaute finde ich sensationell gut! Dieses Thema so zu visualisieren, dass man es auf einen Blick begreifen kann - wow! Find ich Klasse!!!! 👍
Vielen Dank für deine tollen Videos und deine Arbeit
Unglaublich GUT ❤❤❤
Nein ich bin kein Bot
Vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit die du schon seit Jahren auf diesem Kanal bietest 👍🏻🙏🏻👍🏻
Jungejunge, wenn man sich hier die Kommentare durchliest, dann gute Nacht.
Interessante Erklärungen, Andreas. Da ich mich auch sehr für selbstproduzierte Energie interessiere, habe ich letzten Dezember den Schritt gewagt, mir endlich ein Balkonkraftwerk zu installieren: *nker 1600Pro und 4 Panels zu 500W, davon 2 nach Osten blickend, und 2 ca. nach Süden. Alles begann also in the worst season...Dabei geht es mir um den Versuch, meinen Tagesgrundbedarf abzudecken. Ab der 3.Woche im Dezember freute ich mich über jedes produzierte Watt und war eigentlich überrascht, wieviel Strom sich schon bei der schwachen Ausleuchtung produzieren ließ, da ich beruflich meine allerersten Solarerfahrungen im Jahr 2000 machte. Bis zu Beginn Januar 2025 war ich froh, dass der 1600W Akku sich nicht ganz entladete (10% von 1600W ist nicht gerade viel). Aber dann ging es los. Durch meine Lage produziert die Anlage früh am Morgen bis 13-14 Uhr viel und ist dann abgeschattet. Also muß ich in dieser Zeit ein Maximum speichern, um über die Runden zu kommen. So kamen noch 2 Akkus von 1600W dazu. Und weil das jetzt noch nicht reicht, werden noch 2 weitere hinzu kommen d.h. insgesamt ca. 8kW. Dann ist Schluss. Bis heute hat die Anlage in Luxemburg ca. 50€ eingespielt. Also, wenn es mir dabei um's Geld ginge....Mir geht's um das gesamte Prinzip einer möglichen Autarkie. Warmwasser beziehe ich übrigends seit langem aus der Sonnenkraft und spare eine Menge Gas. Man muß das Ganze im Auge behalten und sich darauf ein und umstellen.
Die meisten Leute die zuhause einen kleinen Heimspeicher haben.Haben auch eine PV Anlage( oder Balkonkraftwerk)
Was ich nicht ganz verstehe
warum sollte einer zur Mittagszeit wenn die Sonne scheint, Strom vom Netz im Speicher packen ??, in dem Moment kommt doch genug von der PV Anlage( auch bei Balkonkraftwerk genauso) und der Strom ist ja quasi "umsonst".. oder geht es nur um Leute die ein Speicher ohne PV haben ??..
Ich könnte mir Vorstellen das Leute Nachts den Akku laden (falls es günstig ist) und Morgens bei hohen Bedarf (Preis) ins Netz speisen aber warum zur Mittagszeit wenn sie selber schon eine PV Anlage haben?
Also, zum einen ist durchaus auch an nicht sonnigen, aber windigen Tagen durch die Windkraft eine Menge Strom im Netz - wo sich potentiell durch die Speicher einiges holen lässt - und zum anderen geht es an Sonnigen tagen bei den Heimspeichern nicht darum die aus dem Netz zu laden, sondern sie in der Zeit zu laden, wenn eh genug Strom da ist - also Mittags. In den Morgenstunden speist man ein und Mittags läd man den Akku von seiner PV. Man kann die PV Produktion ja rel. gut vorhersagen und darüber steuern. Dadurch schiebt ein teil des Überschussstroms im Netz vom Mittag in den Morgen, wo er benötigt wird. Ich habe mal für meine 8kWp/8kWh PV/Akku Kombo das überschlagen und bei mir würde im Jahr ca. 1MWh aus den Mittagsstunden in die Morgenstunden verschoben. Bringt mir nix (bekomme ja feste Vergütung), tut mir aber auch nicht weh (weil es ist völlig egal wann der Akku voll ist, solange er voll wird) - dafür wird das Netz entlastet - und wenn das ne Millionen andere so machen, dann sieht man wie relevant das sein kann. Leider ist mein Akku total beschissen zu steuern (AlphaESS) - also an sich ist der Super, aber das Laden zu verzögern ist überhaupt nicht vorgesehen. Ich experimentiere da noch mit Homeassistant.
@olivergrimm699
Was er sagt ist aber was anderes. Laden vom Netz zur Mittagszeit den Überschuss (Billiger Strom) abnehmen um somit die Last zu verteilen. Dies macht für die, die selbst PV Strom erzeugen, keinen Sinn. Was anderes ist wenn Leute Nachts Strom laden falls Überschuss vorhanden ist (Wind) und Morgens ins Netz geben da eine größere Nachfrage vorhanden ist. Nur das ist ein anderer Fall.
@@user-rh5jp2sh4s Ersetze "Laden vom Netz zur Mittagszeit" durch "mittags nicht einspeisen, sondern laden".
Da geht es um den selbst erzeugten Strom. Ein ungeregelten Speicher lädt sofort morgens. Dadurch wird nichts/weniger eingespeist obwohl der Strom gut gebraucht werden könnte und auch noch Kapazitäten im Netz frei sind.
Mittags sind die Speicher dann voll. D.h. die PV Anlage produziert ihr Maximum, in den Speicher geht nichts mehr, daher wird alles eingespeist. Leider ist das aber eine ziemliche Belastung für das Netz.
Die Idee ist morgens den Strom einzuspeisen und dann mittags den eigenen Speicher mit eigenem PV Strom zu laden damit weniger ins Netz geht und da die Last verringert.
Der Vergleich Feuerlöscher im Haus vs. Waldbrand ist wirklich perfekt! 😊 Werd ich mir merken!!
Glaube am Anfang redest du vor allem über Outdoor Chiemgau 🤣 Bin mal gespannt ob an Ostern wenn die Sonne scheint das Stromnetz zusammenbricht... Umso wichtiger deine Arbeit Andreas! Vielen Dank für deine ganze Mühe und Glückwunsch zum Erfolg der Petition.
Eine Frage hätte ich noch, kannst du evtl nochmal ein Video zu aktuellen Balkonkraftwerken machen am Besten mit und Ohne Speicher. Ich suche aktuell ein möglichst einfaches Balkonkraftwerk mit Smartmeter das per Wifi eingebunden werden kann und wo der Speicher keine 2000€ kostet. Aber leider komm ich da nicht weiter. Viele BKW haben zwar nen speicher aber man kann dann nur die einspeisung fest einstellen und nicht bedarfsgerecht. Andere Systeme sind zu viel Bastelei. Überlege mir den Growatt zuzulegen, aber da durchzublicken ist wirklich schwer.
Der Stefan ist einfach der Größte! Wenn ich mal im Chiemgau bin, muss ich mir sein Erdloch mal ansehen, in dem er all den Chinakram bunkert, der er dann teuer an seine Gläubigen verkauft ;)
Ich hab ein System mit der SB2Pro. Nulleinspeisung funktioniert top mit dem Smartmeter, da musst du nix basteln. Reagiert innerhalb 3s, der Regelkreis läuft im WLAN. Bei Growatt läuft die Regelung über die Cloud und ist daher viel langsamer. Geht aber auch.
Outdoor Chiemgau, Ghostet mich oder löscht meine Kommentare sofort, nur weil ich seine "Aussagen" meist Relativieren kann und schon sieht das alles nicht mehr so schlimm aus, und das geht ja nicht, es muss alles ganz übel dargestellt werden 😞
Aber Leute die die "Blauen Herzen" Posten wollen ja keine andere Meinung, Argumente oder Beweise zulassen oder Akzeptieren.
Werde aber nicht Aufhören da zu kommentieren, meist bleiben die Kommentare stehen, wenn ich auf Kommentare andere Leute kommentiere, die Theme und Kommentare finden sich dann immer noch in meinem eigenen Forum, als Screenshot aber Unkenntlich gemacht, man weiß ja nie 🙂
@@bushcrafthessen21 servus, ich denke das mit dem gosten ist überall so, wo du nicht 1:1 oder knapp daneben die Ansicht triffst.
Ich habe auch einige Accounts wo ich an den nicht vorhandenen likes, erkenne, dass ich insofern blockiert bin, als dass niemand ausser mir die Kommentare, sieht.
Das ist einfach so - damit muss man bei "sozialen Medien" halt rechnen, dass der Andere seine eigene Meinung von Sozial hat.
@@heriberts japp, ich merke es auch immer so, keine "Bösen" Kommentare = Geghostet, aber egal ich greife das Thema ab und stelle das in meinem Forum richtig 🙂
klar, hat das keine Reichweite, aber wenn ein paar Hundert Leute das lesen, kann es was ändern!
DANKE für deine sachliche und fundierte Erwiderung! Selbst als Mieter juckt es mir jetzt in den Fingern, zum Balkonkraftwerk jetzt einen Speicher zu ergänzen. Der Petition bin ich schon beim ersten Aufruf beigetreten. Bitte weiter so 👍
Fassen wir doch mal zusammen und lassen die Kommentare in Strohmannfunktion beiseite:
- Es reicht eine *einzige* Dunkelflaute, shitegal, wie ich sie definiere, für den schlimmsten Fall muss ich vorsorgen!
- Batteriespeicher für Dunkelflaute sind viel zu klein und ungeeignet.
- Gaskraftwerke für Dunkelflaute sind in D neu zu bauen, die dann im wesentlichen nur dumm rumstehen und auf die Dunkelflaute "warten". Das sind Kosten der EE! Also bitte zukünftig hinzurechnen!
- Grüner Wasserstoff ist gegenüber Erdgas hoffnunglos unwirtschaftlich (Faktor 6), stimme zu, das wird nichts, weil die weltweite Konkurrenz Erdgas einsetzen wird.
Schön, dass wird das mal klargestellt haben.
Ich wäre für dezentrale micro Gaskraftwerke zur Unterstützung von Wärmepumpen. Aber die Bürokratie...
@@grunerschneemann3640 Gibt es doch schon - nennt sich Gasheizung. 🙃
Das sehe ich auch so, hinzufügen kann man dem Szenario noch:
-es ist kalt und die Franzosen brauchen Ihren Atomstrom selbst
-es ist kalt und die Wärmepumpen laufen ineffizienter, also wir verbrauchen mehr Strom
-die Sonne scheint nicht und damit entfallen für die Gebäude auch die solaren Gewinne über die Fensterscheiben, also Mehrverbrauch
an Strom
Deine Alternative? Dauerhaft teureren strom?
Hatte ebenfalls kürzlich eine Diskussion mit einem Klimaleugner, der den Jahresverbrauch mit den Akkus verglichen hatte. Das wäre so, als würde man vom Handy verlangen, dass der Akku 365 Tage durchhällt aber jederr lädt das Smartphone alle 1-3 Tage. Die Logik hat er leider nicht ganz vestanden.
Wenn Logik nicht mehr gilt, helfen nur noch alternative Fakten ;-)
Wir brauchen langzeitspeicher und dafür brauchen wir ein chemisches Medium. Wasserstoff ist gut aber die Speicherung ist nicht gegeben. Wird nicht sein können das jeder sein wasserstoff in die Leitung pumpt. Also amonjak mit 13 bar wie Flüssiggas im Garten. Oder sowas ähnliches.....
Idealerweise nutzt man dafür größere Kraftwerke oder KWK auf Städteebene, wenn man Wärmenetze hat.
Kavernenspeicher sind deutlich günstiger als so ein Propantank im Garten und man muss das Zeug nicht mit LKWs durch die Gegend karren.
@@wernerderchampdas Zeug produzieren ich im Sommer selbst. Da muss nichts fahren. Und mein Haus wird kein Kavernenspeicher einfacher bekommen als nen propangastank fürs amonjak was ich im Sommer mit Überschuss produziere und im Winter für die wärmepumpe wieder umforme
❤️ ein Herz für den Algorithmus
💚 ein Herz für die Energiewende
💙💚💛🧡❤️💜🖤 Viele Herzen für deine Arbeit!🖤💜❤️🧡💛💚💙
Warum blendest du Kommentare aus mit handfesten Gegenargumenten?
Sehr schön, verständlich und sachlich erklärt.
Die Vorteile der Speicher wurden gut rübergebracht.
Einigen unserer potentiellen Kunden könnte man das Video vielleicht noch empfehlen.
Aber die meisten Kundenanfragen zu Groß- und Gewerbespeichern kommen schon mit ordentlichem Hintergrundwissen.
Es geht nicht um den Ausgleich zwischen Tag und Nacht, sondern zwischen Winter und Sommer.
Da hat nie jemand behauptet den mit Batteriespeichern machen zu wollen. Tendenziell ist es im Winter auch windiger was schon für einen gewissen Ausgleich sorgt.
Wenn man von ca. 150 bis 200 Zyklen ausgeht, sind es schon 150 bis 200 mal 15 GWh. Darauf sollte doch jeder kommen ohne groß schlau zu sein. Das am Anfang ist eher der Vergleich der gesamten gebrauchten Leistung gegen saisonale Speicher.
Also, was soll diese schlimme Polemik? Ich bin nicht sicher, dass mein 10 kWh-Speicher einen Beitrag bei zur Stabilisierung des Netzes beitragen kann und auch soll? Ich willmeinen Strom für mich behalten. Und was die Dunkelflauten angeht, im letzten Quartal 2024 hatten wir mehrere Dunkelflauten mit Strompreisen von über 1 € pro kWh. Das ist Fakt. Wir zahlen über 20 Mrd. € zur Stabilisierung unseres Stromnetzes und da sollte man sich seriös mit dringend erforderlichen Lösungsansätzen befassen. Weitere 1,8 Mio. Speicher in Privathaushalten dürften wohl nicht die Lösung sein. Uns im Übrigen, was soll diese unangenehme Werbung und Selbstbeweihreucherung?:
wenigstens einmal einer der Ehrlich sagt was sache ist , kann man alles machen aber die Lösung ist das alles nicht
Die Primärregelung ist klassischerweise eine frequenzabhängige P-Regelung (siehe PID-Regler) eines Dampfventils im Kraftwerk. Die Verluste durch die vorgehaltene Reserve und die Ventilverluste können vermieden werden, wenn Batteriespeicher stattdessen die P-Regelung übernehmen. Da Pfeifen schon mal 5% des Dampfes ungenutzt nach draußen bisher.
Irgendwie kann ich Andreas Aussage bei Minute 6:00 nicht verstehen, wenn es einen sonnigen Tag gibt, sind ja ohnehin alle Speicher voll und brauchen abends keinen Strom vom Netz, meinen Strom im Speicher brauche ich für Eigenbedarf über die Nacht, es kommt doch niemand auf die Idee, den Strom aus dem Speicher ins Netz zu laden, selbst wenn es erlaubt wäre, außer man hat einen völlig überdimensionierten Speicher, ich lade nur meinen Speicher aus dem Netz, wenn die PV nichts liefert und Windsturm oder viel Schnee angekündigt ist, wo ein Stromausfall wahrscheinlich ist, somit habe ich Notstrom. Diese 15Gwh Speicher in Deutschland braucht doch jeder selbst.
Das ist ja auch der Sinn der Sache, du entlastest damit das Netz 2 mal.
Zu Mittag drückst du keinen Strom ins Netz, wo eh schon zu viel da ist.
Und Abends brauchst du das was du im Akku hast nicht aus dem Netz zu ziehen.
@@HermannGahleitner haben Sie sich denn das letzte Video zur Petition angeschaut? Vielleicht verstehen Sie den Grund dann besser. Es geht eben nicht nur um den Eigenverbrauch.
Es kann durchaus Sinn machen, Abends seine Batterie leer zu machen, wenn man seinen Speicher durch Smarthome und Ertragsvorhersage Regelt, falls es dazu kommt dass man bis zum nächsten früh den Speicher nicht leer bekommt, wieso also nicht die Energie nicht verkaufen und sich am nächsten Tag den Akku wieder voll laden.
Es muss jede Anlage als Einzelfall betrachtet werden für paar macht es Sinn für andere nicht.
Die Petition dreht sich ja darum dass es für die wo es sich Finanziell rechnet (das der einzige Grund den ich anerkenne) es Gesetzlich erlaubt werden soll beziehungsweise die Rahmenbedingungen geschaffen werden sollen.
Ein Beispiel für eine Anlage mit Speicher wo es sich lohnen würde, wäre wenn man ein E Auto hat, Tags über auf Arbeit ist und der Speicher so groß ist um am Abend sein E Auto voll laden zu können, aber man ist am Tag nicht genügend gefahren und hat dann Energie über.
Mit der Notstrom Reserve ist auch so ein Ding, ich würde nie eine mit einplanen aus dem einfachen Grund, dass das bei mir in den letzten 10 Jahren nur 2x ein Stromausfall war bei dem einen mal würde der Zähler gewechselt also 10minuten 😂. Das andere Mal wurde ein Transformermator gewechselt da gab's aber Wochen lang schon Post Netzbetreiber das es mal für 3h keinen Strom gibt.. muss jeder Selbst wissen aber das ist meiner Meinung nach Verschenkes Potenzial oder sinnlose zusätzliche Installationskosten.
@@Pechbird für Notstrom braucht es doch eine Off-grid Regelung!
Nicht wenn es sich lohnt
Angenommen, du bekommst morgens von 8 bis 11 Uhr 20ct/kWh Einspeisevergütung, von 11-14 Uhr garnichts und abends von 14-19 Uhr 40ct
Gleichzeitig bezahlst du für deinen Netzstrom von 8 bis 11 Uhr 30 ct, 11-14 Uhr 4 ct und 14-19 Uhr 60 ct
Dann lädst du deinen Akku zwischen 11 und 14 Uhr auf, egal was die PV Anlage liefert und entlädst ihn zwischen 14 und 19 Uhr
Darum geht es
Danke dass der gesunde Hausverstand noch kommuniziert wird. Es funktionier! Man muss nur wollen.
Ich habe e s immer noch nicht verstanden, vielleicht bin ich ja doof. Daher nochmal die Frage an Andreas. Annahme: Wir sind zu 100% auf erneuerbare umgestiegen und das funktioniert 8-10 Monate im Jahr ohne große Probleme. Bis dahin gehe ich mit. Das bedeutet aber, dass 8-10 Monate im Jahr keinerlei andere Kraftwerke gebraucht werden. Betriebsstunden gehen gegen null. Jetzt kommen die 4 kritische Monate. 2 Monate keinerlei PV also nur noch Wind und bisschen Bio usw. Und jetzt die Frage, wo kommt in dieser Zeit die Energie her? Natürlich aus Reservekraftwerke. Die Kapazität dieser Kraftwerke müsste dann in einer Dunkelflaute zur Verfügung stehen, um 80% bis 100% des gesamten Energiebedarfs zu decken bei einer Auslastung von wenigen Tagen bis zu einigen Wochen? Wer soll denn das bezahlen? Nicht vergessen, unsere Nachbarn sind auch keine Option, denn die sind ja auch zu 100% umgestiegen. Das ist das gleiche Problem, welches du auch in deinem Haus hast. Wie und mit welchem Aufwand willst du dein Haus das ganze Jahr regenerativ versorgen. Machbar, aber mit immensem finanziellem Aufwand. Was im kleinen nicht wirtschaftlich funktioniert, funktioniert im großen auch nicht. Und bedenke, gerade da, wo die meiste Energie gebraucht wird, steht die regenerative Energie nur marginal zur Verfügung. Bin ich jetzt auch ein Dummschwätzer? Ich behaupte, das ist unmöglich wirtschaftlich dazustellen, was aber notwendig ist um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Das würde ich gerne mal ausführlich mit dir diskutieren.
Guck dir das Video noch einmal an und dann vervierfache die aktuelle erneuerbarenkapazität. Das wird passieren. Und ab dem Zeitraum geht es nur um wenige Stunden, vielleicht auch 2 Wochen. Also nix 8-10 Monate Deckung, sonder 11,5 bis 11,75 Monate. Und die Lücke lässt sich gut mit Akkus und Wasserstoff überbrücken.
@@christiangotz8275 Das vierfache von 0 ist auch nur 0
Und im Sommer musst du dann drei Viertel dieser PV Anlagen abschalten, weil sonst zu viel Strom im Netz ist.
Es soll ein Kapazitätsmarkt eröffnet werden, auf dem Reservekapazität gehandelt wird, sodass sich die dafür billigsten Kraftwerke durchsetzen sollen. Natürlich kostet das auch Geld. Auf der anderen Seite werden die Gestehungskosten von Strom weiter sinken und dadurch auch die Kosten Strom in Wasserstoff zu wandeln und zu speichern. Ob der Strompreis in 20-30 Jahren dann gleich, günstiger oder teuerer wird, kann dir heute keiner sagen. Hängt ja auch maßgeblich von der Politik ab. Aber wir wissen ja jetzt schon, dass es günstiger wird, wenn wir jetzt mehr Erneuerbare bauen, da dadurch die Gestehungskosten sinken und auch die Dauer von Dunkelflauten reduziert wird. Allemal wird es günstiger als weiter auf Kohle und Gas zu setzen, wenn betrachtet welche Folgekosten uns da drohen.
@@georgholl6549 für ein paar Stunden. Und nur dann, wenn man ausschließlich Deutschland betrachtet. Aber es gibt nicht eine Sekunde über ganz Europa eine Dunkelflaute. Das geht thermodynamisch nicht. Darin liegt die Stärke des europäischen Verbundnetzes. Und genau deshalb geht es um grünen Wasserstoff und Akkus. Alter, manche haben echt die Aufmerksamkeitskapazität und das Verständnis eines Wasserflohs.
Du sprichts mir aus der Seele, Andreas!
Es geht eigentlich nicht um die technische Machbarkeit, sondern um die Kosten.
Zudem halte ich es für absolut unverantwortlich Heimstromerzeuger oder Heimspeicher für die Primärregelung einzusetzen. Alles schöne Theorie, in der Praxis ganz schnell der Super-GAU.
Die 15kWh Batterie hat schon >3mW gespeichert und dem Haus zur Verfügung gestellt.
Cool, bei mir sind es seit Jan 2022 bereits 7,9 MWh, die die Batterie abgegeben hat. 👍👍